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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universitaet Muenster, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunaechst wird in dieser Arbeit die Rolle der gallikanischen Kirche im Ancien Regime erlaeutert, um die tiefgreifende Veraenderung Frankreichs auch in Bezug auf den Klerus im Zeitalter der Revolution moeglichst plausibel darstellen zu koennen. Auch die erste Phase der Franzoesischen Revolution, die der konstitutionellen Monarchie, bedarf einer Untersuchung. Gerade in dieser Phase war nicht immer abzusehen, dass nach einer vergleichsweise kurzen Zeitspanne ein Schisma in der Kirche entstehen koennte. Hier wird vor allem die Rolle der Menschenrechte, die Saekularisation und damit einhergehend die Finanz- und Kirchenpolitik des Staats aufgefuehrt. Schlussendlich wird die Zivilverfassung des Klerus in ihrer Entstehung und die zeitgenoessische klerikale Rezeption dieser anhand des Beispiels eines Tagebucheintrags von Jean-Baptiste Henry, eines Mitglieds des Praemonstratenserordens, aufgefuehrt. Die Franzoesische Revolution hat Europa in vielerlei Hinsicht gepraegt. Als herausragendes Ereignis des 18. Jahrhunderts sind die Folgen der Revolution noch bis heute deutlich zu spueren. So ist sie als "Geburtsstunde von Freiheit und Demokratie" beschrieben worden, da zwischen 1789 und 1799 ein Grossteil Verfassungsformen der folgenden Jahrhunderte angewandt wurden. Ein weiterer Themenkomplex nachhaltiger Wirkung ist der Prozess der Emanzipation des Staats von der gallikanischen Kirche. Die Rolle der maechtigen franzoesischen Kirche veraenderte sich stark im Zeitalter der Revolution, was die Frage aufwirft, ob sich die Kirche auch dem sich durch Aufklaerung und Revolution veraendernden Zeitgeist anpassen konnte. Des Weiteren wurde die Frage aufgeworfen, ob Katholizismus und Moderne von vornherein inkompatibel sind. Die Franzoesische Revolution war der UEbergang in die Moderne, gerade hier laesst sich diese Frage anhand des Zusammens
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universitaet Muenster, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunaechst wird in dieser Arbeit die Rolle der gallikanischen Kirche im Ancien Regime erlaeutert, um die tiefgreifende Veraenderung Frankreichs auch in Bezug auf den Klerus im Zeitalter der Revolution moeglichst plausibel darstellen zu koennen. Auch die erste Phase der Franzoesischen Revolution, die der konstitutionellen Monarchie, bedarf einer Untersuchung. Gerade in dieser Phase war nicht immer abzusehen, dass nach einer vergleichsweise kurzen Zeitspanne ein Schisma in der Kirche entstehen koennte. Hier wird vor allem die Rolle der Menschenrechte, die Saekularisation und damit einhergehend die Finanz- und Kirchenpolitik des Staats aufgefuehrt. Schlussendlich wird die Zivilverfassung des Klerus in ihrer Entstehung und die zeitgenoessische klerikale Rezeption dieser anhand des Beispiels eines Tagebucheintrags von Jean-Baptiste Henry, eines Mitglieds des Praemonstratenserordens, aufgefuehrt. Die Franzoesische Revolution hat Europa in vielerlei Hinsicht gepraegt. Als herausragendes Ereignis des 18. Jahrhunderts sind die Folgen der Revolution noch bis heute deutlich zu spueren. So ist sie als "Geburtsstunde von Freiheit und Demokratie" beschrieben worden, da zwischen 1789 und 1799 ein Grossteil Verfassungsformen der folgenden Jahrhunderte angewandt wurden. Ein weiterer Themenkomplex nachhaltiger Wirkung ist der Prozess der Emanzipation des Staats von der gallikanischen Kirche. Die Rolle der maechtigen franzoesischen Kirche veraenderte sich stark im Zeitalter der Revolution, was die Frage aufwirft, ob sich die Kirche auch dem sich durch Aufklaerung und Revolution veraendernden Zeitgeist anpassen konnte. Des Weiteren wurde die Frage aufgeworfen, ob Katholizismus und Moderne von vornherein inkompatibel sind. Die Franzoesische Revolution war der UEbergang in die Moderne, gerade hier laesst sich diese Frage anhand des Zusammens