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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 3,0, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, welchen Stellenwert das Handwerk der Textilindustrie in der Reichsstadt Aachen trug. Der Forschungsstand zum Themenbereich Wollenambacht in Aachen ist sehr fortgeschritten. Es gibt unzaehlige Werke, die verschiedene Themen bearbeiten oder die unterschiedlichsten Fragen stellen und beantworten. Dies liegt zum Teil daran, dass Aachen als eine der wichtigsten Reichsstaedte im Heiligen Roemischen Reich deutscher Nation galt, und immer stets im Auge der Historikerinnen und Historiker lag. Im Bereich des Handels kommen zudem noch die Forschungen ueber andere mittelalterliche Staedte hinzu. Moechte man die mittelalterliche Stadt Karls des Grossen betrachten, erkennt man relativ schnell, dass es auch in der Stadt Aachen viele Maerchen ueber laengst vergessene Zeiten gibt und gab. Besonders hervorzuheben, ist das Geruecht, dass die Toechter des groessten Kaisers der Stadt und sogar der Kaiser selbst Hand an die Spindel legten und Wolle von Schafen zu Stoffen verarbeiteten. Allgemein ist bekannt, dass die Staende der mittelalterlichen Gesellschaft sich staendig zu repraesentieren hatten, denn Adel und Klerus hatten stets den Wunsch, sich selbst von den anderen abzugrenzen. Hierfuer wurde haeufig die eigene Kleidung verwendet um Wohlstand oder auch politische Gesinnungen im Sinne von Zugehoerigkeiten zu zeigen. Dabei sah besonders der Adel die Notwendigkeit von hoch qualitativer Kleidung, welche ein besonderes Handwerk verlangte. Aus, unter anderem, diesen Gruenden, begann europaweit die Gruendung von Zuenften, welche sich der Sicherstellung der Qualitaet zur Arbeit machten. In Aachen nannte man diese Gruppierung "Das Wollenambacht". Verarbeitete Wolle, Stoffe, Tuecher und andere Erzeugnisse dieser Art sind eine nicht verderbliche Ware, welche sich hervorragend zum Handel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 3,0, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, welchen Stellenwert das Handwerk der Textilindustrie in der Reichsstadt Aachen trug. Der Forschungsstand zum Themenbereich Wollenambacht in Aachen ist sehr fortgeschritten. Es gibt unzaehlige Werke, die verschiedene Themen bearbeiten oder die unterschiedlichsten Fragen stellen und beantworten. Dies liegt zum Teil daran, dass Aachen als eine der wichtigsten Reichsstaedte im Heiligen Roemischen Reich deutscher Nation galt, und immer stets im Auge der Historikerinnen und Historiker lag. Im Bereich des Handels kommen zudem noch die Forschungen ueber andere mittelalterliche Staedte hinzu. Moechte man die mittelalterliche Stadt Karls des Grossen betrachten, erkennt man relativ schnell, dass es auch in der Stadt Aachen viele Maerchen ueber laengst vergessene Zeiten gibt und gab. Besonders hervorzuheben, ist das Geruecht, dass die Toechter des groessten Kaisers der Stadt und sogar der Kaiser selbst Hand an die Spindel legten und Wolle von Schafen zu Stoffen verarbeiteten. Allgemein ist bekannt, dass die Staende der mittelalterlichen Gesellschaft sich staendig zu repraesentieren hatten, denn Adel und Klerus hatten stets den Wunsch, sich selbst von den anderen abzugrenzen. Hierfuer wurde haeufig die eigene Kleidung verwendet um Wohlstand oder auch politische Gesinnungen im Sinne von Zugehoerigkeiten zu zeigen. Dabei sah besonders der Adel die Notwendigkeit von hoch qualitativer Kleidung, welche ein besonderes Handwerk verlangte. Aus, unter anderem, diesen Gruenden, begann europaweit die Gruendung von Zuenften, welche sich der Sicherstellung der Qualitaet zur Arbeit machten. In Aachen nannte man diese Gruppierung "Das Wollenambacht". Verarbeitete Wolle, Stoffe, Tuecher und andere Erzeugnisse dieser Art sind eine nicht verderbliche Ware, welche sich hervorragend zum Handel