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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritaeten, Minoritaeten, Note: 1,0, Universitaet Osnabrueck (Institut fuer Migrationsforschung und Interkulturelle Studien), Veranstaltung: Einfuehrung in die Historische Migrationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, sich an erwartete Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen von Migranten heranzutasten. Dabei soll ein Erklaerungsversuch dafuer unternommen werden, ob und warum bestimmte Erwartungshaltungen hinsichtlich der Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen von Migranten so langlebig zu sein scheinen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, warum im Kontext von Einwanderung und Migration von Migranten nach mehr als einhundert Jahren scheinbar immer noch aehnliche Charaktereigenschaften und Verhaltensmuster erwartet werden. Obrigkeitshoerig und Unterordnung, Tuechtigkeit, Pflichtbewusstsein und Wehrlosigkeit wurden bereits um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhunderts von Migranten bei der Einreise in die USA gefordert und von den Einwanderungskommissaren ueberprueft. Doch auch mehr als einhundert Jahre spaeter gilt in einigen Laendern der Welt fuer zahlreiche Migranten, dass sie hart arbeitend und pflichtbewusst erscheinen sollen, um als "gute Migranten" in den Grenzen des anderen Nationalstaates toleriert zu werden. Ist diese Erwartungshaltung tatsaechlich ueber Laendergrenzen und Zeiten hinweg so stabil geblieben? Und wenn ja, wie laesst sie sich erklaeren? Spielt ein europaeischer beziehungsweise westlicher UEberlegenheitsgedanke und UEberlegenheitsanspruch eine Rolle?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritaeten, Minoritaeten, Note: 1,0, Universitaet Osnabrueck (Institut fuer Migrationsforschung und Interkulturelle Studien), Veranstaltung: Einfuehrung in die Historische Migrationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, sich an erwartete Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen von Migranten heranzutasten. Dabei soll ein Erklaerungsversuch dafuer unternommen werden, ob und warum bestimmte Erwartungshaltungen hinsichtlich der Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen von Migranten so langlebig zu sein scheinen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, warum im Kontext von Einwanderung und Migration von Migranten nach mehr als einhundert Jahren scheinbar immer noch aehnliche Charaktereigenschaften und Verhaltensmuster erwartet werden. Obrigkeitshoerig und Unterordnung, Tuechtigkeit, Pflichtbewusstsein und Wehrlosigkeit wurden bereits um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhunderts von Migranten bei der Einreise in die USA gefordert und von den Einwanderungskommissaren ueberprueft. Doch auch mehr als einhundert Jahre spaeter gilt in einigen Laendern der Welt fuer zahlreiche Migranten, dass sie hart arbeitend und pflichtbewusst erscheinen sollen, um als "gute Migranten" in den Grenzen des anderen Nationalstaates toleriert zu werden. Ist diese Erwartungshaltung tatsaechlich ueber Laendergrenzen und Zeiten hinweg so stabil geblieben? Und wenn ja, wie laesst sie sich erklaeren? Spielt ein europaeischer beziehungsweise westlicher UEberlegenheitsgedanke und UEberlegenheitsanspruch eine Rolle?