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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 1,3, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Die griechische Tyrannis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Funktion herauszuarbeiten, die der Peisistratiden-Exkurs im Geschichtswerk des Historikers Thukydides erfuellt. Dafuer wird zunaechst zur Kontextualisierung die Tyrannis der Peisistratiden-Dynastie in ihren Grundzuegen umrissen. Anschliessend werden die AEusserungen des Historikers ueber die Peisistratidenzeit ausgewertet und mit der oeffentlichen Meinung der Athener verglichen. Da sich eine Bestimmung der Funktion des Exkurses nicht bei einer isolierten Betrachtung verwirklichen laesst, soll zuletzt der Kontext untersucht werden, in den der Peisistratiden-Exkurs formal eingearbeitet ist; dafuer wird die Alkibiadeshandlung in aller Kuerze zusammengefasst, wobei der Fokus auf der Person des Alkibiades und seiner politischen Entwicklung innerhalb des demokratischen Systems in Athen liegt. Auf dieser Grundlage wird der Zusammenhang zwischen der Alkibiadeserzaehlung und dem Peisistratiden-Exkurs herausgestellt, um abschliessend ein Fazit ueber die Funktion des Exkurses ziehen zu koennen. Zu der Zeit, als der griechische Geschichtsschreiber Thukydides seine Geschichte des Peloponnesischen Krieges schrieb, hatte es seit Generationen keine Tyrannenherrschaften mehr in Griechenland gegeben. Ungebrochen war allerdings das Interesse der Griechen an dieser vergangenen Phase ihrer Geschichte, die in der heutigen Geschichtswissenschaft - in Abgrenzung zu der Tyrannis des hellenistischen Zeitalters - als "aeltere" Tyrannis bezeichnet wird. Die Bewertung dieser Tyrannen fiel ueberdies mehrheitlich negativ aus. Eine dieser Tyrannenherrschaften, die besonders in der kollektiven Erinnerung der athenischen Polis haften blieb, war die des Aristokraten Peisistratos und ihm nachfolgend seines Sohnes Hippias, die - im Vergleich zu
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 1,3, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Die griechische Tyrannis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Funktion herauszuarbeiten, die der Peisistratiden-Exkurs im Geschichtswerk des Historikers Thukydides erfuellt. Dafuer wird zunaechst zur Kontextualisierung die Tyrannis der Peisistratiden-Dynastie in ihren Grundzuegen umrissen. Anschliessend werden die AEusserungen des Historikers ueber die Peisistratidenzeit ausgewertet und mit der oeffentlichen Meinung der Athener verglichen. Da sich eine Bestimmung der Funktion des Exkurses nicht bei einer isolierten Betrachtung verwirklichen laesst, soll zuletzt der Kontext untersucht werden, in den der Peisistratiden-Exkurs formal eingearbeitet ist; dafuer wird die Alkibiadeshandlung in aller Kuerze zusammengefasst, wobei der Fokus auf der Person des Alkibiades und seiner politischen Entwicklung innerhalb des demokratischen Systems in Athen liegt. Auf dieser Grundlage wird der Zusammenhang zwischen der Alkibiadeserzaehlung und dem Peisistratiden-Exkurs herausgestellt, um abschliessend ein Fazit ueber die Funktion des Exkurses ziehen zu koennen. Zu der Zeit, als der griechische Geschichtsschreiber Thukydides seine Geschichte des Peloponnesischen Krieges schrieb, hatte es seit Generationen keine Tyrannenherrschaften mehr in Griechenland gegeben. Ungebrochen war allerdings das Interesse der Griechen an dieser vergangenen Phase ihrer Geschichte, die in der heutigen Geschichtswissenschaft - in Abgrenzung zu der Tyrannis des hellenistischen Zeitalters - als "aeltere" Tyrannis bezeichnet wird. Die Bewertung dieser Tyrannen fiel ueberdies mehrheitlich negativ aus. Eine dieser Tyrannenherrschaften, die besonders in der kollektiven Erinnerung der athenischen Polis haften blieb, war die des Aristokraten Peisistratos und ihm nachfolgend seines Sohnes Hippias, die - im Vergleich zu