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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Universitaet Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Augsburger Friedenswerk, sowie der westfaelische Frieden sind beides Abkommen mit immenser Bedeutung. Durch das Augsburger Friedenswerks von 1555 wurden erstmals auf Grund von reichsrechtlichen Beschluessen die grundlegenden Bedingungen fuer eine friedliche und dauerhafte Koexistenz von Luthertum und Katholizismus im alten Reich festgelegt. Es gilt als Abschluss des Reformationszeitalters in Deutschland das 1517, angefuehrt durch Martin Luther, begann. Der westfaelische Frieden wurde zu einer Art Grundgesetz des Alten Reiches und ist die bis zum heutigen Tage am laengsten bestehende Verfassung in der deutschen Geschichte. Johannes Burkhardt, deutscher Historiker mit Publikationen zum Dreissigjaehrigen Krieg, beschreibt diesen anlaesslich zum 350. Jubilaeum als das "groesste und grundlegendste Friedenswerk der Neuzeit, vielleicht der Geschichte ueberhaupt". Die grundlegende Fragestellung dieser Hausarbeit ist: "Inwieweit aehneln sich bei einem Vergleich des Augsburger Religionsfriedens von 1555 und dem westfaelischen Frieden von 1648 die verfassungsrechtlichen Grundlagen und die jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Umstaende? Die Betrachtung des Augsburger Reformwerks beschraenkt sich auf die Paragraphen 9 bis 30, da diese sich mit dem Religionsfrieden befassen. Paragraphen 1 bis 8 werden auf Grund von fehlender Relevanz ausgelassen. Paragraphen 31 bis 103 werden nicht betrachtet, da diese zur Reichsexekutionsordnung gehoeren und somit hier nicht von Bedeutung sind. Die Betrachtung des westfaelischen Friedens in dieser Arbeit geschieht ueber den Osnabruecker Friedensvertrag, welcher die gesetzliche Verfassungsurkunde war und groesserer Bedeutung zukam. Um der Fragestellung auf den Grund zu gehen werden zunaechst die Grundlagen des historischen Kontexts dargelegt. Angefangen bei Luther und seinen 95 Thesen im Jahre 1517, bis hin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Universitaet Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Augsburger Friedenswerk, sowie der westfaelische Frieden sind beides Abkommen mit immenser Bedeutung. Durch das Augsburger Friedenswerks von 1555 wurden erstmals auf Grund von reichsrechtlichen Beschluessen die grundlegenden Bedingungen fuer eine friedliche und dauerhafte Koexistenz von Luthertum und Katholizismus im alten Reich festgelegt. Es gilt als Abschluss des Reformationszeitalters in Deutschland das 1517, angefuehrt durch Martin Luther, begann. Der westfaelische Frieden wurde zu einer Art Grundgesetz des Alten Reiches und ist die bis zum heutigen Tage am laengsten bestehende Verfassung in der deutschen Geschichte. Johannes Burkhardt, deutscher Historiker mit Publikationen zum Dreissigjaehrigen Krieg, beschreibt diesen anlaesslich zum 350. Jubilaeum als das "groesste und grundlegendste Friedenswerk der Neuzeit, vielleicht der Geschichte ueberhaupt". Die grundlegende Fragestellung dieser Hausarbeit ist: "Inwieweit aehneln sich bei einem Vergleich des Augsburger Religionsfriedens von 1555 und dem westfaelischen Frieden von 1648 die verfassungsrechtlichen Grundlagen und die jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Umstaende? Die Betrachtung des Augsburger Reformwerks beschraenkt sich auf die Paragraphen 9 bis 30, da diese sich mit dem Religionsfrieden befassen. Paragraphen 1 bis 8 werden auf Grund von fehlender Relevanz ausgelassen. Paragraphen 31 bis 103 werden nicht betrachtet, da diese zur Reichsexekutionsordnung gehoeren und somit hier nicht von Bedeutung sind. Die Betrachtung des westfaelischen Friedens in dieser Arbeit geschieht ueber den Osnabruecker Friedensvertrag, welcher die gesetzliche Verfassungsurkunde war und groesserer Bedeutung zukam. Um der Fragestellung auf den Grund zu gehen werden zunaechst die Grundlagen des historischen Kontexts dargelegt. Angefangen bei Luther und seinen 95 Thesen im Jahre 1517, bis hin