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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Leopold-Franzens-Universitaet Innsbruck (Institut fuer psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit macht es sich zur Aufgabe, einen Aspekt menschlicher Entwicklung weltweit naeher zu betrachten - die Ausbildung von Bindung. Der beruehmte deutsche Philosoph Immanuel Kant wuerde sagen, Kinder kommen zunaechst als "Tabula Rasa" - als unbeschriebene, weisse Blaetter auf die Welt. Erst im Laufe der Jahre werden genetische Veranlagungen durch Umwelteinfluesse ergaenzt, wodurch sich Persoenlichkeiten mit individuellen Eigenschaften und Meinungen ausbilden. Betrachtet man die Unterschiede von Kindern aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten, stellt sich die Frage, inwiefern kindliche Entwicklung kulturell beeinflusst wird. Wie sich die markanten Unterschiede der Kindheit auf die spaetere Entwicklung auswirken, zeigt sich in der grossen Vielfalt der Menschheit. Dies kommt besonders in der Moderne zur Geltung, wenn Menschen aus allen Teilen der Erde zusammentreffen, durch Prozesse der Mobilitaet, der Globalisierung, der Flexibilitaet oder durch Fluchtbewegungen. Die Beschreibung und Etablierung der Bindungstheorie stammt von dem Briten John Bowlby und wurde von der in Amerika geborenen und in Kanada aufgewachsenen Mary Ainsworth ergaenzt. Aufgrund der westlichen Herkunft der Forscher stellt sich die Frage, ob die Annahmen der Theorie weltweit haltbar sind, da Kindheiten universell sehr vielfaeltig verlaufen koennen. Aus diesem Erkenntnisinteresse ergibt sich folgende Forschungsfrage: "Inwiefern beeinflusst Kultur den Umgang mit Kindern und was bedeutet dies fuer die Bindungstheorie nach John Bowlby?" Die Ausbildung von Bindung besteht als universell zu loesende Entwicklungsaufgabe des ersten Lebensjahres. Mit dieser These generalisierte Bowlby das Beduerfnis nach Bindung und damit seine Bindungstheorie zu einer weltweiten Gueltigkeit. Seine Beweise st
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Leopold-Franzens-Universitaet Innsbruck (Institut fuer psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit macht es sich zur Aufgabe, einen Aspekt menschlicher Entwicklung weltweit naeher zu betrachten - die Ausbildung von Bindung. Der beruehmte deutsche Philosoph Immanuel Kant wuerde sagen, Kinder kommen zunaechst als "Tabula Rasa" - als unbeschriebene, weisse Blaetter auf die Welt. Erst im Laufe der Jahre werden genetische Veranlagungen durch Umwelteinfluesse ergaenzt, wodurch sich Persoenlichkeiten mit individuellen Eigenschaften und Meinungen ausbilden. Betrachtet man die Unterschiede von Kindern aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten, stellt sich die Frage, inwiefern kindliche Entwicklung kulturell beeinflusst wird. Wie sich die markanten Unterschiede der Kindheit auf die spaetere Entwicklung auswirken, zeigt sich in der grossen Vielfalt der Menschheit. Dies kommt besonders in der Moderne zur Geltung, wenn Menschen aus allen Teilen der Erde zusammentreffen, durch Prozesse der Mobilitaet, der Globalisierung, der Flexibilitaet oder durch Fluchtbewegungen. Die Beschreibung und Etablierung der Bindungstheorie stammt von dem Briten John Bowlby und wurde von der in Amerika geborenen und in Kanada aufgewachsenen Mary Ainsworth ergaenzt. Aufgrund der westlichen Herkunft der Forscher stellt sich die Frage, ob die Annahmen der Theorie weltweit haltbar sind, da Kindheiten universell sehr vielfaeltig verlaufen koennen. Aus diesem Erkenntnisinteresse ergibt sich folgende Forschungsfrage: "Inwiefern beeinflusst Kultur den Umgang mit Kindern und was bedeutet dies fuer die Bindungstheorie nach John Bowlby?" Die Ausbildung von Bindung besteht als universell zu loesende Entwicklungsaufgabe des ersten Lebensjahres. Mit dieser These generalisierte Bowlby das Beduerfnis nach Bindung und damit seine Bindungstheorie zu einer weltweiten Gueltigkeit. Seine Beweise st