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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 2,0, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit liegt nicht darin, das Ackergesetz genauer zu untersuchen, sondern darin, das ueberlieferte Bild des Tiberius und Gaius Gracchus unter Zuhilfenahme der antiken Literatur von Plutarch, Appian und Cassius Dio zu beleuchten. Die Krise der roemischen Republik wurde zweifelsohne durch die enormen Gebietserweiterungen im Mittelmeerraum und im Speziellen durch die punischen Kriege im 2. Jahrhundert v.Chr. in ihrer Intensitaet beschleunigt. Die notwendigen Reformen in der Heeres- und Agrarverfassung wurden durch die enorme Belastung noch zwingender. Die immense Inanspruchnahme "der baeuerlichen Bevoelkerung Italiens mit Kriegsdienst entzog der Landwirtschaft Arbeitskraefte, und unter Umstaenden konnte eine baeuerliche Familie in den Ruin gestuerzt werden - wenn ein junger Familienvater [...] mehrere Jahre hintereinander Legionaer war". Die Zeit ist somit durch die kriegerische Expansion, aber auch durch die notwendig gewordenen landwirtschaftlichen Neuordnungen zu charakterisieren, wobei mit den Zerstoerungen auf roemisches Territorium wiederrum eine agrarische Stagnation verknuepft werden kann. In diesem Zeitraum, welcher in erster Linie durch Krisen dokumentiert ist, betreten die Brueder Tiberius und Gaius Gracchus die politische Buehne Roms. Beide greifen dementsprechend in einer Zeit in die roemische Politik ein, welche als entscheidender Wendepunkt in die roemische Geschichte eingehen sollte und die Zaesur von der mittleren zur spaeten Republik kennzeichnet. Diese Epoche beschrieb bereits Theodor Mommsen, als ein bedeutender Vertreter der aelteren Altertumswissenschaft, als die Zeit, in welcher die roemische Revolution begann. Die Auseinandersetzungen rund um das Sempronische Ackergesetz waren hierbei ein zentraler Bestandteil, welcher eine Kette von E
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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 2,0, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit liegt nicht darin, das Ackergesetz genauer zu untersuchen, sondern darin, das ueberlieferte Bild des Tiberius und Gaius Gracchus unter Zuhilfenahme der antiken Literatur von Plutarch, Appian und Cassius Dio zu beleuchten. Die Krise der roemischen Republik wurde zweifelsohne durch die enormen Gebietserweiterungen im Mittelmeerraum und im Speziellen durch die punischen Kriege im 2. Jahrhundert v.Chr. in ihrer Intensitaet beschleunigt. Die notwendigen Reformen in der Heeres- und Agrarverfassung wurden durch die enorme Belastung noch zwingender. Die immense Inanspruchnahme "der baeuerlichen Bevoelkerung Italiens mit Kriegsdienst entzog der Landwirtschaft Arbeitskraefte, und unter Umstaenden konnte eine baeuerliche Familie in den Ruin gestuerzt werden - wenn ein junger Familienvater [...] mehrere Jahre hintereinander Legionaer war". Die Zeit ist somit durch die kriegerische Expansion, aber auch durch die notwendig gewordenen landwirtschaftlichen Neuordnungen zu charakterisieren, wobei mit den Zerstoerungen auf roemisches Territorium wiederrum eine agrarische Stagnation verknuepft werden kann. In diesem Zeitraum, welcher in erster Linie durch Krisen dokumentiert ist, betreten die Brueder Tiberius und Gaius Gracchus die politische Buehne Roms. Beide greifen dementsprechend in einer Zeit in die roemische Politik ein, welche als entscheidender Wendepunkt in die roemische Geschichte eingehen sollte und die Zaesur von der mittleren zur spaeten Republik kennzeichnet. Diese Epoche beschrieb bereits Theodor Mommsen, als ein bedeutender Vertreter der aelteren Altertumswissenschaft, als die Zeit, in welcher die roemische Revolution begann. Die Auseinandersetzungen rund um das Sempronische Ackergesetz waren hierbei ein zentraler Bestandteil, welcher eine Kette von E