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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 1, Universitaet Salzburg, Veranstaltung: Novellistisches Erzaehlen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschaeftigt sich mit der Frage, ob die Stoerung der goettlichen Ordnung in Strickers Ehemaeren immer von der Frau herbeigefuehrt, oder ob diese auch von den Maennern in den Maeren ausgeloest wird. Diesem Essay liegt die Annahme zugrunde, dass Ersteres der Fall ist, und dass die weiblichen Protagonistinnen in den Erzaehlungen diejenigen sind, die diesen gottgewollten Zustand stoeren. Zunaechst beschaeftigt sich die Seminararbeit mit der Geschlechterhierarchie des Mittelalters, wobei im Speziellen auf das biblische und das mittelalterliche Frauenbild eingegangen wird und diese naeher dargestellt werden. Da sich dieser Essay mit ausgewaehlten Ehemaeren des Strickers beschaeftigt, werden in einem zweiten Abschnitt der Dichter und sein Maere-Typus vorgestellt. Im Zuge der Analyse und Interpretation fuenf ausgewaehlter Maeren soll die der Arbeit zugrunde liegende These untersucht werden. Folgende Maeren werden analysiert: Das heisse Eisen, der kluge Knecht, der begrabene Ehemann, das erzwungene Geluebde sowie die eingemauerte Frau. Zu Beginn der Analyse der einzelnen Erzaehlungen folgt eine inhaltliche Zusammenfassung, waehrend in einem weiteren Schritt dargestellt wird, wie die goettliche Ordnung in den jeweiligen Maeren gestoert wird, wer der Urheber dieser Stoerung ist und wie die Restitution des ordnungsgemaessen Zustandes erfolgt. Ziel dieser Seminararbeit ist es, durch die Interpretation und Analyse einzelner Maeren die These, dass die Frauen in den Ehemaeren diejenigen sind, die die gottgewollte Ordnung zwischen Mann und Frau stoeren, zu ueberpruefen, um so einen - wenn auch nur kleinen - Beitrag zur Analyse und Interpretation Strickers Maeren zu leisten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 1, Universitaet Salzburg, Veranstaltung: Novellistisches Erzaehlen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschaeftigt sich mit der Frage, ob die Stoerung der goettlichen Ordnung in Strickers Ehemaeren immer von der Frau herbeigefuehrt, oder ob diese auch von den Maennern in den Maeren ausgeloest wird. Diesem Essay liegt die Annahme zugrunde, dass Ersteres der Fall ist, und dass die weiblichen Protagonistinnen in den Erzaehlungen diejenigen sind, die diesen gottgewollten Zustand stoeren. Zunaechst beschaeftigt sich die Seminararbeit mit der Geschlechterhierarchie des Mittelalters, wobei im Speziellen auf das biblische und das mittelalterliche Frauenbild eingegangen wird und diese naeher dargestellt werden. Da sich dieser Essay mit ausgewaehlten Ehemaeren des Strickers beschaeftigt, werden in einem zweiten Abschnitt der Dichter und sein Maere-Typus vorgestellt. Im Zuge der Analyse und Interpretation fuenf ausgewaehlter Maeren soll die der Arbeit zugrunde liegende These untersucht werden. Folgende Maeren werden analysiert: Das heisse Eisen, der kluge Knecht, der begrabene Ehemann, das erzwungene Geluebde sowie die eingemauerte Frau. Zu Beginn der Analyse der einzelnen Erzaehlungen folgt eine inhaltliche Zusammenfassung, waehrend in einem weiteren Schritt dargestellt wird, wie die goettliche Ordnung in den jeweiligen Maeren gestoert wird, wer der Urheber dieser Stoerung ist und wie die Restitution des ordnungsgemaessen Zustandes erfolgt. Ziel dieser Seminararbeit ist es, durch die Interpretation und Analyse einzelner Maeren die These, dass die Frauen in den Ehemaeren diejenigen sind, die die gottgewollte Ordnung zwischen Mann und Frau stoeren, zu ueberpruefen, um so einen - wenn auch nur kleinen - Beitrag zur Analyse und Interpretation Strickers Maeren zu leisten.