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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 15, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich hauptsaechlich mit der Untersuchung der Traumainszenierung in der Literatur der 80er Jahre und legt daher den Fokus auf den engen Zusammenhang zwischen Traumas, Gedaechtnis und Identitaet. Damit wird der Umstand festgestellt, dass die Identitaet, als ein sich staendig gebildeter Prozess, durch bestimmte historische Ereignisse konstruiert werden kann, die sowohl gluecklich als auch ungluecklich werden koennen. Mit einem besonderen Nachdruck auf das Figurenverhaeltnis wird zum Ergebnis gekommen, dass das Trauma auch als ein therapeutisches Mittel fuer die UEberlebenden angesehen werden kann. In den untersuchten Texten erweist sich die Inszenierung des Traumas nicht nur als Mittel der eigenen Selbstauffassung, sondern auch als Weg zur Bildung des historischen Bewusstseins ueber eigene Vergangenheit. Die literarischen Texte leisten also einen erheblichen Beitrag in der Vergangenheitsbewaeltigung fuer eine kollektive Identitaet und eine nationale Kohaesion der jeweiligen Gesellschaft.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 15, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich hauptsaechlich mit der Untersuchung der Traumainszenierung in der Literatur der 80er Jahre und legt daher den Fokus auf den engen Zusammenhang zwischen Traumas, Gedaechtnis und Identitaet. Damit wird der Umstand festgestellt, dass die Identitaet, als ein sich staendig gebildeter Prozess, durch bestimmte historische Ereignisse konstruiert werden kann, die sowohl gluecklich als auch ungluecklich werden koennen. Mit einem besonderen Nachdruck auf das Figurenverhaeltnis wird zum Ergebnis gekommen, dass das Trauma auch als ein therapeutisches Mittel fuer die UEberlebenden angesehen werden kann. In den untersuchten Texten erweist sich die Inszenierung des Traumas nicht nur als Mittel der eigenen Selbstauffassung, sondern auch als Weg zur Bildung des historischen Bewusstseins ueber eigene Vergangenheit. Die literarischen Texte leisten also einen erheblichen Beitrag in der Vergangenheitsbewaeltigung fuer eine kollektive Identitaet und eine nationale Kohaesion der jeweiligen Gesellschaft.