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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Dielektrische Eigenschaften der Werkstoffe spielen in den verschiedensten Gebieten der Elektrotechnik eine massgebliche Rolle. Als Beispiele seien Isolierstoffe, Impragnierungen, Giessharze, Glaser, Keramik, Kunststoffe, Fullmaterial fur Kondensatoren, Transformatorenoel genannt. Piezoelektrische Kristalle werden als Ultraschallschwinger oder als Frequenz- normal benutzt. Man kann daran denken, ferroelektrische Werk- stoffe als dielektrische Verstarker oder als Speicherelemente zu verwenden. Zur Temperaturkompensation in elektronischen Kreisen kann man die Temperaturabhangigkeit der Dielektrizi- tatskonstanten einiger Werkstoffe ausnutzen. Auf die Bedeutung der ferromagnetischen Werkstoffe fur die allgemeine Elektrotechnik braucht an dieser Stelle nicht be- sonders hingewiesen zu werden. Speziell die Ferrite haben sich in HOChfrequenztechnik und Datenverarbeitung bewahrt. Diese Fulle von Anwendungsmoeglichkeiten macht es fur den Elektrotechniker erforderlich, sich eingehender mit den physi- kalischen Mechanismen zu befassen, die das technische Verhal- ten dieser Werkstoffe bestimmen. Die Analogie zwischen dielek- trischen und magnetischen Eigenschaften legt es nahe, beide Stoffgruppen gemeinsam zu behandeln. Da ei werden die dielek- trischen Werkstoffe vorangestellt, weil sich dieses Verhalten in weit starkerem Masse mit klassischen Modellvorstellungen be- schreiben lasst als dies bei den magnetischen Werkstoffen der Fall ist. Soweit bei der letzten Stoffgruppe quantentheoreti- sche UEberlegungen benoetigt werden, seien die Resultate ohne weiteren Kommentar lediglich angegeben. Zur gewahlten Darstellungsweise sei bemerkt, dass eine quanti- tative Diskussion moegliChst einfacher Modellvorstellungen einer allgemeingultigen, aber weLiger anschaulichen formalen Behand- lung vorgezogen wird. Die UEbungs aufgaben dienen nicht nur zur Vertiefung, Anwendung und Fortfuhrung des im Text behandelten StOffes, sondern mitunter auch zu sei.ner Vorbereitung, so dass grundliche Durcharbeitung und selbstandige Diskussion zum Ver- standnis unerlasslich sind.
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Dielektrische Eigenschaften der Werkstoffe spielen in den verschiedensten Gebieten der Elektrotechnik eine massgebliche Rolle. Als Beispiele seien Isolierstoffe, Impragnierungen, Giessharze, Glaser, Keramik, Kunststoffe, Fullmaterial fur Kondensatoren, Transformatorenoel genannt. Piezoelektrische Kristalle werden als Ultraschallschwinger oder als Frequenz- normal benutzt. Man kann daran denken, ferroelektrische Werk- stoffe als dielektrische Verstarker oder als Speicherelemente zu verwenden. Zur Temperaturkompensation in elektronischen Kreisen kann man die Temperaturabhangigkeit der Dielektrizi- tatskonstanten einiger Werkstoffe ausnutzen. Auf die Bedeutung der ferromagnetischen Werkstoffe fur die allgemeine Elektrotechnik braucht an dieser Stelle nicht be- sonders hingewiesen zu werden. Speziell die Ferrite haben sich in HOChfrequenztechnik und Datenverarbeitung bewahrt. Diese Fulle von Anwendungsmoeglichkeiten macht es fur den Elektrotechniker erforderlich, sich eingehender mit den physi- kalischen Mechanismen zu befassen, die das technische Verhal- ten dieser Werkstoffe bestimmen. Die Analogie zwischen dielek- trischen und magnetischen Eigenschaften legt es nahe, beide Stoffgruppen gemeinsam zu behandeln. Da ei werden die dielek- trischen Werkstoffe vorangestellt, weil sich dieses Verhalten in weit starkerem Masse mit klassischen Modellvorstellungen be- schreiben lasst als dies bei den magnetischen Werkstoffen der Fall ist. Soweit bei der letzten Stoffgruppe quantentheoreti- sche UEberlegungen benoetigt werden, seien die Resultate ohne weiteren Kommentar lediglich angegeben. Zur gewahlten Darstellungsweise sei bemerkt, dass eine quanti- tative Diskussion moegliChst einfacher Modellvorstellungen einer allgemeingultigen, aber weLiger anschaulichen formalen Behand- lung vorgezogen wird. Die UEbungs aufgaben dienen nicht nur zur Vertiefung, Anwendung und Fortfuhrung des im Text behandelten StOffes, sondern mitunter auch zu sei.ner Vorbereitung, so dass grundliche Durcharbeitung und selbstandige Diskussion zum Ver- standnis unerlasslich sind.