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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die hier abgedruckten Texte sind im Kontext der Berichtsarbeit der KSPW entstanden. Die Beitrage von Ingrid Artus, Renate Liebold und Silke Roebe- nack wurden im Auftrag der KSPW erstellt; sie geben eine Zusammenfas- sung des Forschungsstands zum jeweiligen Thema und berucksichtigen alle zuganglichen Forschungsbefunde, auch die von Untersuchungen, die nicht von der KSPW durchgefuhrt wurden. Die anderen Beitrage gingen aus Refe- raten zu abgeschlossenen oder laufenden Forschungsvorhaben hervor, die bei einem Workshop der KSPW im Herbst 1995 vorgetragen wurden. Ein Resumee der Forschungsbefunde zur Institutionalisierung der industriellen Beziehungen in Ostdeutschland von Joachim Bergmann erscheint als Kapitel 7 in dem gemeinsamen Bericht der KSPW (Berichtsband 1). Die Herausgeber danken Margot Stock und Jutta Behr fur die Textge- staltung, Ingrid Artus fur ihre umsichtige Hilfe bei der redaktionellen Bear- beitung der Beitrage und Joerg Kluckmann fur die Bewaltigung der unver- meidlich anfallenden informations-technischen Probleme. Die Herausgeber Jena/Frankfurt a. M., August 1996 Einleitung Rudi Schmidt Verglichen mit der langwierigen Umgestaltung der sozialistischen Kombi- natsbetriebe in konkurrenzfahige Unternehmen fur den freien Markt mit all den negativen Begleiterscheinungen, wie flachen- und branchenweiter Deindustrialisierung, Massenentlassungen, hoher Arbeitslosigkeit und Qua- lifikationsentwertung, ist die friktionslose UEbertragung des westdeutschen Systems der industriellen Beziehungen und die gelungene Adaption in den Betrieben eine der wenigen, Erfolgs-Stories’ im ostdeutschen Transforma- tionsprozess. Dies war so nicht vorauszusehen, denn auch fur diesen Teil der gesellschaftlichen Umgestaltung existierten keine aquivalenten Institutionen, an denen hatte angeknupft werden koennen.
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Die hier abgedruckten Texte sind im Kontext der Berichtsarbeit der KSPW entstanden. Die Beitrage von Ingrid Artus, Renate Liebold und Silke Roebe- nack wurden im Auftrag der KSPW erstellt; sie geben eine Zusammenfas- sung des Forschungsstands zum jeweiligen Thema und berucksichtigen alle zuganglichen Forschungsbefunde, auch die von Untersuchungen, die nicht von der KSPW durchgefuhrt wurden. Die anderen Beitrage gingen aus Refe- raten zu abgeschlossenen oder laufenden Forschungsvorhaben hervor, die bei einem Workshop der KSPW im Herbst 1995 vorgetragen wurden. Ein Resumee der Forschungsbefunde zur Institutionalisierung der industriellen Beziehungen in Ostdeutschland von Joachim Bergmann erscheint als Kapitel 7 in dem gemeinsamen Bericht der KSPW (Berichtsband 1). Die Herausgeber danken Margot Stock und Jutta Behr fur die Textge- staltung, Ingrid Artus fur ihre umsichtige Hilfe bei der redaktionellen Bear- beitung der Beitrage und Joerg Kluckmann fur die Bewaltigung der unver- meidlich anfallenden informations-technischen Probleme. Die Herausgeber Jena/Frankfurt a. M., August 1996 Einleitung Rudi Schmidt Verglichen mit der langwierigen Umgestaltung der sozialistischen Kombi- natsbetriebe in konkurrenzfahige Unternehmen fur den freien Markt mit all den negativen Begleiterscheinungen, wie flachen- und branchenweiter Deindustrialisierung, Massenentlassungen, hoher Arbeitslosigkeit und Qua- lifikationsentwertung, ist die friktionslose UEbertragung des westdeutschen Systems der industriellen Beziehungen und die gelungene Adaption in den Betrieben eine der wenigen, Erfolgs-Stories’ im ostdeutschen Transforma- tionsprozess. Dies war so nicht vorauszusehen, denn auch fur diesen Teil der gesellschaftlichen Umgestaltung existierten keine aquivalenten Institutionen, an denen hatte angeknupft werden koennen.