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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Farben loesen Lust, Unlust, Trauer und Freude aus. Sie wirken symbolisch, bezeichnend, stellvertretend, analog oder autonom. Die Unterschiede ent- stehen aufgrund der phanomenalen Eigenart, der individuellen Erlebbar- keit, geografisch bedingten Voraussetzungen, kulturellen Strukturen, ge- schlechts- und altersspezifischen Konventionen. Farbe ist der Stoff des Sinnlichen, der Empfindung … Wenn den Farben so viele Eigenschaften nachgesagt werden, ist die naheliegende Schlussfolgerung die, dass kaum eine Orientierung moeglich ist. Vollends kritisch wird es, wenn die Betrachter dermassen von Zweifeln geplagt sind, dass niemand mehr an Allgemeinbegriffe glauben kann. Die verbindenden Muster vor lauter Vielfalt nicht mehr erkennen koennen, gilt nicht nur im Bereich der Farben, sondern trifft generell auf eine Welt zu, die sich als pluralistisch begreift. Da muss es kein Nachteil sein, die Augen vor einem Zuviel an Farbreizen zu schliessen, denn gerade Blinde koennen sich sehr dezidiert zu Farbvorstellungen aussern. Konzentration und Vor- stellungsvermoegen sind mindestens ebenso wichtig wie Licht und Dunkel- heit, um sich ein Bild zu machen. Das Ziel der vorliegenden Publikation ist es nicht, den uns bekann- ten Farbenlehren eine weitere hinzuzufugen. Das Ziel besteht darin, eine 5 Mischform vorzulegen, die Farben ausmischt, also auch Farbmischungen im woertlichen Sinne zur Sprache bringt, andererseits diverse Gebiete der Farbanwendung nachbarschaftlieh vermischt. Die Suggestivitat der beste- henden Farbsysteme beruht hingegen auf dem genauen Gegenteil davon.
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Farben loesen Lust, Unlust, Trauer und Freude aus. Sie wirken symbolisch, bezeichnend, stellvertretend, analog oder autonom. Die Unterschiede ent- stehen aufgrund der phanomenalen Eigenart, der individuellen Erlebbar- keit, geografisch bedingten Voraussetzungen, kulturellen Strukturen, ge- schlechts- und altersspezifischen Konventionen. Farbe ist der Stoff des Sinnlichen, der Empfindung … Wenn den Farben so viele Eigenschaften nachgesagt werden, ist die naheliegende Schlussfolgerung die, dass kaum eine Orientierung moeglich ist. Vollends kritisch wird es, wenn die Betrachter dermassen von Zweifeln geplagt sind, dass niemand mehr an Allgemeinbegriffe glauben kann. Die verbindenden Muster vor lauter Vielfalt nicht mehr erkennen koennen, gilt nicht nur im Bereich der Farben, sondern trifft generell auf eine Welt zu, die sich als pluralistisch begreift. Da muss es kein Nachteil sein, die Augen vor einem Zuviel an Farbreizen zu schliessen, denn gerade Blinde koennen sich sehr dezidiert zu Farbvorstellungen aussern. Konzentration und Vor- stellungsvermoegen sind mindestens ebenso wichtig wie Licht und Dunkel- heit, um sich ein Bild zu machen. Das Ziel der vorliegenden Publikation ist es nicht, den uns bekann- ten Farbenlehren eine weitere hinzuzufugen. Das Ziel besteht darin, eine 5 Mischform vorzulegen, die Farben ausmischt, also auch Farbmischungen im woertlichen Sinne zur Sprache bringt, andererseits diverse Gebiete der Farbanwendung nachbarschaftlieh vermischt. Die Suggestivitat der beste- henden Farbsysteme beruht hingegen auf dem genauen Gegenteil davon.