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Aus Schmidts poetologischen Ausfuhrungen zum eigenen Prosaschaffen leitet der Autor ein literarisches Abbildungsmodell her, das Schmidt auch an fremde Literatur herantragt. Dieses realistische Konzept wird als zweideutig erkannt: einerseits positivistisch (wertfrei) auf die Fakten der Aussenwelt bezogen, andrerseits (-leviathanisch- wertend) die Wirklichkeit in fantastischen Gedankenspielen ver- fremdend. Von solcher Zweideutigkeit ist auch das so gewonnene Arsenal essayistischer Kriterien mitbetroffen.
In eingehenden Textuntersuchungen der Essays uber Brockes, Stifter und Tieck werden einige wesentliche Konstanten und Widerspruche von Schmidts Literaturverstandnis paradigmatisch ermittelt.
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Aus Schmidts poetologischen Ausfuhrungen zum eigenen Prosaschaffen leitet der Autor ein literarisches Abbildungsmodell her, das Schmidt auch an fremde Literatur herantragt. Dieses realistische Konzept wird als zweideutig erkannt: einerseits positivistisch (wertfrei) auf die Fakten der Aussenwelt bezogen, andrerseits (-leviathanisch- wertend) die Wirklichkeit in fantastischen Gedankenspielen ver- fremdend. Von solcher Zweideutigkeit ist auch das so gewonnene Arsenal essayistischer Kriterien mitbetroffen.
In eingehenden Textuntersuchungen der Essays uber Brockes, Stifter und Tieck werden einige wesentliche Konstanten und Widerspruche von Schmidts Literaturverstandnis paradigmatisch ermittelt.