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Das Buch ist eine am Pharmakologischen Institut der Universitat Lausanne durchgefuhrte Arbeit und wendet sich an Psychologen, Psychopharmakologen und Verhaltensforscher. Die Autorin ist Psychologin und von der Idee ausgegangen, die beim Menschen schwierig zu erfassende Anfangsphase der Drogensucht bei Tieren zu untersuchen. Die orale Morphinverabreichung bei Ratten unter verschiedenen experimentellen Bedingungen wird dargestellt und zeigt folgende wichtige Ergebnisse: - Orale Morphinaufnahme wird von der Ratte vermieden und tritt ausschliesslich als Ausweichen vor unangenehmen Alternativen auf. Sie kann daher als konfliktbeladene Anpassung zum Uberleben interpretiert werden. Als solche vermindert sie die Belastbarkeit des Tieres. - Morphin hat ausser den bekannten Wirkungen noch andere erst neuerdings untersuchte Effekte, insbesondere auf physiologische Regelmechanismen wie Nahrungs- und Flussigkeitsaufnahme. - Die Wirkung der untersuchten genetischen und umweltbedingten Faktoren auf die orale Morphinaufnahme hangt vom korperlichen Zustand, vom -Wissen- und von der -Erwartung- des Tieres ab.
Verwandtschaft und wesentliche Unterschiede in der Entstehung einer Analgetika-Abhangigkeit bei Mensch und Ratte werden aufgezeigt und diskutiert.
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Das Buch ist eine am Pharmakologischen Institut der Universitat Lausanne durchgefuhrte Arbeit und wendet sich an Psychologen, Psychopharmakologen und Verhaltensforscher. Die Autorin ist Psychologin und von der Idee ausgegangen, die beim Menschen schwierig zu erfassende Anfangsphase der Drogensucht bei Tieren zu untersuchen. Die orale Morphinverabreichung bei Ratten unter verschiedenen experimentellen Bedingungen wird dargestellt und zeigt folgende wichtige Ergebnisse: - Orale Morphinaufnahme wird von der Ratte vermieden und tritt ausschliesslich als Ausweichen vor unangenehmen Alternativen auf. Sie kann daher als konfliktbeladene Anpassung zum Uberleben interpretiert werden. Als solche vermindert sie die Belastbarkeit des Tieres. - Morphin hat ausser den bekannten Wirkungen noch andere erst neuerdings untersuchte Effekte, insbesondere auf physiologische Regelmechanismen wie Nahrungs- und Flussigkeitsaufnahme. - Die Wirkung der untersuchten genetischen und umweltbedingten Faktoren auf die orale Morphinaufnahme hangt vom korperlichen Zustand, vom -Wissen- und von der -Erwartung- des Tieres ab.
Verwandtschaft und wesentliche Unterschiede in der Entstehung einer Analgetika-Abhangigkeit bei Mensch und Ratte werden aufgezeigt und diskutiert.