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Diese Arbeit systematisiert erstmals in der Literatur die Frage nach dem Ermoglichungsgrund spezifisch menschlicher Verhaltens- und Erlebensweisen im Hinblick auf die Antwort, die der Basler Anthropologe Hans Kunz mit dem Hinweis auf ein fundierendes Geschehen im Inneren des Menschen gegeben hat. Dieses Geschehen identifiziert Kunz mit dem Nichten des instandigen Todes, eine These, die an den Geistbegriff von Ludwig Klages und an Martin Heideggers Daseinsanalytik anknupft und die radikale Ungegenstandlichkeit der von Helmuth Plessner beschriebenen -exzentrischen Position- des Menschen in neuem Lichte erscheinen lasst. So werden u.a. die Angst, das religiose Erleben, aggressive Impulse und zartliche Gebarensweisen ebenso wie die perversen und psychotischen Daseinsformen in ihrer Bedeutung fur eine fundamental gefasste philosophische Anthropologie herausgestellt.
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Diese Arbeit systematisiert erstmals in der Literatur die Frage nach dem Ermoglichungsgrund spezifisch menschlicher Verhaltens- und Erlebensweisen im Hinblick auf die Antwort, die der Basler Anthropologe Hans Kunz mit dem Hinweis auf ein fundierendes Geschehen im Inneren des Menschen gegeben hat. Dieses Geschehen identifiziert Kunz mit dem Nichten des instandigen Todes, eine These, die an den Geistbegriff von Ludwig Klages und an Martin Heideggers Daseinsanalytik anknupft und die radikale Ungegenstandlichkeit der von Helmuth Plessner beschriebenen -exzentrischen Position- des Menschen in neuem Lichte erscheinen lasst. So werden u.a. die Angst, das religiose Erleben, aggressive Impulse und zartliche Gebarensweisen ebenso wie die perversen und psychotischen Daseinsformen in ihrer Bedeutung fur eine fundamental gefasste philosophische Anthropologie herausgestellt.