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Karoline von Gunderode (1780-1806) lebte in Frankfurt und schrieb romantische Dichtungen zwischen 1801, dem Todesjahr von Novalis, und 1806, dem Jahr, in dem Holderlin in geistige Umnachtung verfiel. Durch ihren selbstgewahlten Tod, motiviert in der unglucklichlichen Liebe zu Friedrich Creuzer, wurde sie in ein seltsames Zwielicht geruckt. Richard Wilhelm zeichnet, neben der Wurdigung ihrer Dichtung, bedachtsam das Bild dieser Frau und versucht, dem eigentlichen Wesen, das er mit ihrem Schicksal zusammenhangend sieht, nahezukommen. Er zeigt, dass Karoline selbst den Tod von Anfang an in ihr Leben einbezog und dass sie starb - sterben musste -, als ihre innere Reife sich vollzogen hatte.
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Karoline von Gunderode (1780-1806) lebte in Frankfurt und schrieb romantische Dichtungen zwischen 1801, dem Todesjahr von Novalis, und 1806, dem Jahr, in dem Holderlin in geistige Umnachtung verfiel. Durch ihren selbstgewahlten Tod, motiviert in der unglucklichlichen Liebe zu Friedrich Creuzer, wurde sie in ein seltsames Zwielicht geruckt. Richard Wilhelm zeichnet, neben der Wurdigung ihrer Dichtung, bedachtsam das Bild dieser Frau und versucht, dem eigentlichen Wesen, das er mit ihrem Schicksal zusammenhangend sieht, nahezukommen. Er zeigt, dass Karoline selbst den Tod von Anfang an in ihr Leben einbezog und dass sie starb - sterben musste -, als ihre innere Reife sich vollzogen hatte.