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Die historische Familienforschung der letzten Jahrzehnte hat sich bereits intensiv mit zentralen familialen Rollen wie Vaterlichkeit, Mutterlichkeit oder Kindheit beschaftigt, wahrend die in jungster Zeit immer relevanter werdenden familialen Positionen der Grossmutterschaft und Grossvaterschaft bislang weniger Beachtung fanden. Dieser Band liefert nun als erste Monographie fur den Zeitraum von etwa 1500 bis 1950 einen umfassenden Uberblick uber Entstehungszeitpunkt, Entstehungsursachen und Entwicklungslinien der modernen Grosselternrollen im mitteleuropaischen Raum. Als Basis der Untersuchung dienten vor allem lebensgeschichtliche Aufzeichnungen, die den grundlegenden statistisch-demographischen Bedingungen von Grosseltern-Enkelkind-Verhaltnissen gegenubergestellt werden. So stellen sich die Grossmutter- und Grossvaterrolle als inharente Bestandteile der im Laufe der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts im Burgertum entstandenen modernen Familienkonzeption dar. Der Band schildert das sukzessive Vordringen der ursprunglich auf das Burgertum beschrankten Rollennormen der Grosselternschaft in samtliche Gesellschaftsschichten im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte sowie die Folgen fur das subjektive Erleben von Grosseltern-Enkelkind-Beziehungen aus der Sicht beider betroffener Seiten.
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Die historische Familienforschung der letzten Jahrzehnte hat sich bereits intensiv mit zentralen familialen Rollen wie Vaterlichkeit, Mutterlichkeit oder Kindheit beschaftigt, wahrend die in jungster Zeit immer relevanter werdenden familialen Positionen der Grossmutterschaft und Grossvaterschaft bislang weniger Beachtung fanden. Dieser Band liefert nun als erste Monographie fur den Zeitraum von etwa 1500 bis 1950 einen umfassenden Uberblick uber Entstehungszeitpunkt, Entstehungsursachen und Entwicklungslinien der modernen Grosselternrollen im mitteleuropaischen Raum. Als Basis der Untersuchung dienten vor allem lebensgeschichtliche Aufzeichnungen, die den grundlegenden statistisch-demographischen Bedingungen von Grosseltern-Enkelkind-Verhaltnissen gegenubergestellt werden. So stellen sich die Grossmutter- und Grossvaterrolle als inharente Bestandteile der im Laufe der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts im Burgertum entstandenen modernen Familienkonzeption dar. Der Band schildert das sukzessive Vordringen der ursprunglich auf das Burgertum beschrankten Rollennormen der Grosselternschaft in samtliche Gesellschaftsschichten im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte sowie die Folgen fur das subjektive Erleben von Grosseltern-Enkelkind-Beziehungen aus der Sicht beider betroffener Seiten.