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Die Malkunst von Jan Vermeer van Delft war viele Jahre Bestandteil der Czernin'schen Gemaldegalerie in Wien. Seit 1932 versuchte Jaromir Czernin-Morzin, Erbe des Familienfideikommisses, das Bild zu verkaufen. Verhandlungen mit dem Industriellen Philipp F. Reemtsma hatten Ende 1939 zu keinem Abschluss gefuhrt. 1940 erwarb Adolf Hitler das Gemalde fur 1,65 Millionen Reichsmark. Nach Kriegsende beantragte Jaromir Czernin-Morzin mehrmals die Ruckstellung des seit Ende 1945 im Kunsthistorischen Museum in Wien verwahrten Bildes. Alle Antrage wurden abgewiesen. 2009 wurde neuerlich eine Anregung der Ruckgabe formuliert. 2011 empfahl der Kunstruckgabebeirat, das Bild nicht zu ubereignen. Der Sammelband beleuchtet im ersten Teil die Vorgeschichte und Geschichte des Verkaufs, die familienhistorischen Hintergrunde und die Ruckforderungen nach 1945. Die Beitrage im zweiten Teil befassen sich mit den kunst- und kulturhistorischen sowie gesellschaftspolitischen Zusammenhangen.
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Die Malkunst von Jan Vermeer van Delft war viele Jahre Bestandteil der Czernin'schen Gemaldegalerie in Wien. Seit 1932 versuchte Jaromir Czernin-Morzin, Erbe des Familienfideikommisses, das Bild zu verkaufen. Verhandlungen mit dem Industriellen Philipp F. Reemtsma hatten Ende 1939 zu keinem Abschluss gefuhrt. 1940 erwarb Adolf Hitler das Gemalde fur 1,65 Millionen Reichsmark. Nach Kriegsende beantragte Jaromir Czernin-Morzin mehrmals die Ruckstellung des seit Ende 1945 im Kunsthistorischen Museum in Wien verwahrten Bildes. Alle Antrage wurden abgewiesen. 2009 wurde neuerlich eine Anregung der Ruckgabe formuliert. 2011 empfahl der Kunstruckgabebeirat, das Bild nicht zu ubereignen. Der Sammelband beleuchtet im ersten Teil die Vorgeschichte und Geschichte des Verkaufs, die familienhistorischen Hintergrunde und die Ruckforderungen nach 1945. Die Beitrage im zweiten Teil befassen sich mit den kunst- und kulturhistorischen sowie gesellschaftspolitischen Zusammenhangen.