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Das Buch bietet eine Strukturanalyse des spatmittelalterlichen Furstenhofes und der Regierungspraxis der Habsburger. Untersucht wird der Zeitabschnitt vom Tod Herzog Rudolfs IV. 1365 bis zum Jahr 1406, vier Jahrzehnte, die eine wichtige Ubergangsphase in der spatmittelalterlichen Geschichte Osterreichs darstellen und mit den dynastischen Teilungen auch Wandlungsprozesse in Landesherrschaft und Verwaltung markieren. Nach einem einleitenden Abschnitt, der die Rahmenbedingungen und das Profil der habsburgischen Politik im genannten Zeitraum ausloten will, gilt der Hauptteil der Arbeit dem Hof in allen seinen komplexen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bezugen. Gegenuber westeuropaischen Furstenhofen der Zeit weist der habsburgische Herzogshof einen Entwicklungsruckstand auf, indem Hofordnungen oder Gagenlisten noch nicht existierten. Dieser Umstand erschwert naturgemass die Erforschung von Umfang, Organisation und personeller Struktur der hofischen Gesellschaft. Dennoch gelingt es, wichtige hofische Amtstrager in prosopographischen Skizzen zu erfassen. Regionale und soziale Herkunft, Bildung, Karriere und Konnubium der massgeblichen Rate werden verfolgt und nachgezeichnet. Christian Lackner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung in Wie
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Das Buch bietet eine Strukturanalyse des spatmittelalterlichen Furstenhofes und der Regierungspraxis der Habsburger. Untersucht wird der Zeitabschnitt vom Tod Herzog Rudolfs IV. 1365 bis zum Jahr 1406, vier Jahrzehnte, die eine wichtige Ubergangsphase in der spatmittelalterlichen Geschichte Osterreichs darstellen und mit den dynastischen Teilungen auch Wandlungsprozesse in Landesherrschaft und Verwaltung markieren. Nach einem einleitenden Abschnitt, der die Rahmenbedingungen und das Profil der habsburgischen Politik im genannten Zeitraum ausloten will, gilt der Hauptteil der Arbeit dem Hof in allen seinen komplexen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bezugen. Gegenuber westeuropaischen Furstenhofen der Zeit weist der habsburgische Herzogshof einen Entwicklungsruckstand auf, indem Hofordnungen oder Gagenlisten noch nicht existierten. Dieser Umstand erschwert naturgemass die Erforschung von Umfang, Organisation und personeller Struktur der hofischen Gesellschaft. Dennoch gelingt es, wichtige hofische Amtstrager in prosopographischen Skizzen zu erfassen. Regionale und soziale Herkunft, Bildung, Karriere und Konnubium der massgeblichen Rate werden verfolgt und nachgezeichnet. Christian Lackner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung in Wie