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Parteien sind fur das Funktionieren einer Demokratie elementar. Ihre Mitglieder setzen sich aus allen Bereichen der Gesellschaft zusammen, sie beeinflussen Meinungen und vertreten diese in den Staatsinstitutionen. Kurzum, ohne die vermittelnde und bundelnde Funktion von gesellschaftlichen Interessen sowie Meinungen durch die Parteien ware ein moderner demokratischer Staat kaum vorstellbar. Trotz dieser Schlusselfunktionen fur die Demokratie erfahren die Parteien aktuell nur geringen Ruckhalt aus der Bevolkerung. Skandale, Mitgliederschwund und Verlust der Stammwahlerschaft beschaftigen gegenwartig nahezu alle Parteien. Populistische Attacken gegen die etablierten Krafte, aber auch Steuerungsverluste der Politik haben den Druck noch weiter erhoht. Ungeachtet dieser Schwierigkeiten sind die Parteien die zentralen strategischen Akteure, denen es obliegt, auf die Herausforderungen unserer Zeiten zu reagieren, indem sie die ihnen zur Verfugung stehenden Machtressourcen nutzen. So gesehen kann man keinesfalls vom Niedergang der Parteien sprechen, sondern vielmehr von einem Wandel. Klaus Detterbeck gliedert seine Darstellung in die Bereiche der politischen Struktur (politics), der politischen Organisation (polity) sowie der Aufgaben, Funktionen und Politikfelder (policy). Im ersten Teil betrachtet er die Aufgaben, die den Parteien in der Demokratie zukommen. Im zweiten Teil zeichnet er das gesellschaftliche, okonomische und politische Umfeld der Parteien als strukturellen und institutionellen Rahmen fur den Parteienwettbewerb nach. Im dritten Teil werden sowohl innerparteiliche Vorgange als auch Interaktionen im Parteiensystem beschrieben. Anhand konkreter Themenfelder, wie der Migrations-, Integrations- oder der Bildungspolitik, wird erklart, wie Parteien und das bundesrepublikanische Parteiensystem funktionieren. So wird verstandlich, warum sich das Parteiensystem andert und trotz etwaiger Bruche sehr wohl die Interessen der Bevolkerung vertritt. Dieser Band wendet sich bewusst auch an Leser abseits der Politikwissenschaften.
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Parteien sind fur das Funktionieren einer Demokratie elementar. Ihre Mitglieder setzen sich aus allen Bereichen der Gesellschaft zusammen, sie beeinflussen Meinungen und vertreten diese in den Staatsinstitutionen. Kurzum, ohne die vermittelnde und bundelnde Funktion von gesellschaftlichen Interessen sowie Meinungen durch die Parteien ware ein moderner demokratischer Staat kaum vorstellbar. Trotz dieser Schlusselfunktionen fur die Demokratie erfahren die Parteien aktuell nur geringen Ruckhalt aus der Bevolkerung. Skandale, Mitgliederschwund und Verlust der Stammwahlerschaft beschaftigen gegenwartig nahezu alle Parteien. Populistische Attacken gegen die etablierten Krafte, aber auch Steuerungsverluste der Politik haben den Druck noch weiter erhoht. Ungeachtet dieser Schwierigkeiten sind die Parteien die zentralen strategischen Akteure, denen es obliegt, auf die Herausforderungen unserer Zeiten zu reagieren, indem sie die ihnen zur Verfugung stehenden Machtressourcen nutzen. So gesehen kann man keinesfalls vom Niedergang der Parteien sprechen, sondern vielmehr von einem Wandel. Klaus Detterbeck gliedert seine Darstellung in die Bereiche der politischen Struktur (politics), der politischen Organisation (polity) sowie der Aufgaben, Funktionen und Politikfelder (policy). Im ersten Teil betrachtet er die Aufgaben, die den Parteien in der Demokratie zukommen. Im zweiten Teil zeichnet er das gesellschaftliche, okonomische und politische Umfeld der Parteien als strukturellen und institutionellen Rahmen fur den Parteienwettbewerb nach. Im dritten Teil werden sowohl innerparteiliche Vorgange als auch Interaktionen im Parteiensystem beschrieben. Anhand konkreter Themenfelder, wie der Migrations-, Integrations- oder der Bildungspolitik, wird erklart, wie Parteien und das bundesrepublikanische Parteiensystem funktionieren. So wird verstandlich, warum sich das Parteiensystem andert und trotz etwaiger Bruche sehr wohl die Interessen der Bevolkerung vertritt. Dieser Band wendet sich bewusst auch an Leser abseits der Politikwissenschaften.