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Die Beschreibung der Gottesbeziehung Israels als Bund hat in der deuteronomisch-deuteronomistischen, der priesterlichen und der prophetischen UEberlieferung des Alten Testaments drei je eigenstandige Auspragungen erfahren. Joachim J. Krause nimmt diese unter besonderer Berucksichtigung ihrer jeweiligen konditionalen Struktur in den Blick. Dabei erweist sich die gangige, binar kodierte Frage nach ‘konditionierten’ versus ‘unkonditionierten’ Konzeptionen als unzureichend. Samtliche im Alten Testament belegten Konzeptionen sind je auf ihre Weise konditional strukturiert. Ferner zeigt sich, dass die Israel betreffende Bedingung in keinem der Falle auf die Gabe des Bundes, sondern durchweg auf dessen Bewahrung bezogen ist. Es geht nicht um den Eintritt in den Bund, sondern um das Bleiben in ihm. So markant sich die drei grossen bundestheologischen Konzeptionen inhaltlich unterscheiden, so wesensverwandt sind sie in diesem einen, theologisch entscheidenden Grundsatz.
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Die Beschreibung der Gottesbeziehung Israels als Bund hat in der deuteronomisch-deuteronomistischen, der priesterlichen und der prophetischen UEberlieferung des Alten Testaments drei je eigenstandige Auspragungen erfahren. Joachim J. Krause nimmt diese unter besonderer Berucksichtigung ihrer jeweiligen konditionalen Struktur in den Blick. Dabei erweist sich die gangige, binar kodierte Frage nach ‘konditionierten’ versus ‘unkonditionierten’ Konzeptionen als unzureichend. Samtliche im Alten Testament belegten Konzeptionen sind je auf ihre Weise konditional strukturiert. Ferner zeigt sich, dass die Israel betreffende Bedingung in keinem der Falle auf die Gabe des Bundes, sondern durchweg auf dessen Bewahrung bezogen ist. Es geht nicht um den Eintritt in den Bund, sondern um das Bleiben in ihm. So markant sich die drei grossen bundestheologischen Konzeptionen inhaltlich unterscheiden, so wesensverwandt sind sie in diesem einen, theologisch entscheidenden Grundsatz.