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Europaweit streben Gesetzgeber danach, ihr sanierungsrechtliches Portefeuille zu modernisieren, um wertvernichtende Unternehmenszerschlagungen abzuwenden. In Abkehr von ihrer exekutorischen Provenienz wandeln sich Sanierungsverfahren stetig von schuldenbereinigenden Verfahren zu gesellschaftsrechtlichen Gestaltungsinstrumenten. Ganz in diesem Sinne hat der deutsche Gesetzgeber durch Schaffung der neuen Koenigsnorm des Sanierungsrechts in 225a Abs. 3 InsO mannigfaltige Gestaltungen in einem Insolvenzplan denkbar werden lassen. Standen dabei bislang vornehmlich unternehmenstragerbezogene Gestaltungen im Vordergrund, wurde der neue translative Horizont des Insolvenzplanverfahrens - die neuen Moeglichkeiten einer universalsukzessiven Separierung von Unternehmensteilen durch umwandlungsrechtliche Abspaltung und Ausgliederung - in der bisherigen Betrachtung weitgehend vernachlassigt. Jan Frederik C. Holst misst Verfahren und Techniken translativer Gestaltungen und die dadurch neu provozierten Gesellschafter-Glaubiger-Konflikte am spanischen Recht. Dabei zeigt er auf, wie die im spanischen Recht verankerten Ansatze zur Unternehmensteilkontinuitat auch im deutschen Recht zu einer marktkonformen Allokation des Schuldnervermoegens beitragen koennten.
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Europaweit streben Gesetzgeber danach, ihr sanierungsrechtliches Portefeuille zu modernisieren, um wertvernichtende Unternehmenszerschlagungen abzuwenden. In Abkehr von ihrer exekutorischen Provenienz wandeln sich Sanierungsverfahren stetig von schuldenbereinigenden Verfahren zu gesellschaftsrechtlichen Gestaltungsinstrumenten. Ganz in diesem Sinne hat der deutsche Gesetzgeber durch Schaffung der neuen Koenigsnorm des Sanierungsrechts in 225a Abs. 3 InsO mannigfaltige Gestaltungen in einem Insolvenzplan denkbar werden lassen. Standen dabei bislang vornehmlich unternehmenstragerbezogene Gestaltungen im Vordergrund, wurde der neue translative Horizont des Insolvenzplanverfahrens - die neuen Moeglichkeiten einer universalsukzessiven Separierung von Unternehmensteilen durch umwandlungsrechtliche Abspaltung und Ausgliederung - in der bisherigen Betrachtung weitgehend vernachlassigt. Jan Frederik C. Holst misst Verfahren und Techniken translativer Gestaltungen und die dadurch neu provozierten Gesellschafter-Glaubiger-Konflikte am spanischen Recht. Dabei zeigt er auf, wie die im spanischen Recht verankerten Ansatze zur Unternehmensteilkontinuitat auch im deutschen Recht zu einer marktkonformen Allokation des Schuldnervermoegens beitragen koennten.