Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die verfassungsgebende Gewalt wollte aus der Menschenwurde konkrete rechtliche Folgerungen ziehen und einen Menschenwurdegehalt aller Grundrechte als abwagungsfest, aber zugleich in Grenzen entwicklungsfahig der Verfassungsanderung entziehen (Art. 1 Abs. 1 i.V. mit Art. 79 Abs. 3 GG). Die Menschenwurde als Verfassungsbegriff ernst zu nehmen heisst deshalb, ihren Sinn gleichsam induktiv, von den nachfolgenden Grundrechten her, zu erschliessen. Das schliesst einen egalitaren Mindeststandard gleicher Freiheit ein: Jedes Freiheitsgrundrecht kann in seinem Menschenwurdekern verletzt sein, wenn es auf schwerwiegend diskriminierende Weise beschrankt wird. Die Verfassung knupft damit an die Ideen von 1776 und 1789 an und erneuert das unerfullte Versprechen der Freiheit und Gleichheit aller Menschen in ihren unverausserlichen Rechten. Mathias Hong widmet sich methodischen und verfassungstheoretischen Grundfragen des Menschenwurdegehalts (1. Kap.). Er analysiert eingehend die Entstehungsgeschichte von Art. 1 und Art. 79 Abs. 3 GG (2. Kap.) und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Menschenwurde (3. Kap.). Auf dieser Grundlage entwickelt er Grundzuge einer verfassungsrechtlichen Dogmatik der Menschenwurdegehalte (4. Kap.). Das Werk wird durch zwei weitere Untersuchungen erganzt, die unter den Titeln Abwagungsfeste Rechte - Von Alexys Prinzipien zum Modell der Grundsatznormen und Todesstrafenverbot und Folterverbot - Grundrechtliche Menschenwurdegehalte unter dem Grundgesetz veroeffentlicht werden. Die drei Bande (JusPubl 276, 277, 278) sind sowohl einzeln als auch zum Setpreis erhaltlich.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die verfassungsgebende Gewalt wollte aus der Menschenwurde konkrete rechtliche Folgerungen ziehen und einen Menschenwurdegehalt aller Grundrechte als abwagungsfest, aber zugleich in Grenzen entwicklungsfahig der Verfassungsanderung entziehen (Art. 1 Abs. 1 i.V. mit Art. 79 Abs. 3 GG). Die Menschenwurde als Verfassungsbegriff ernst zu nehmen heisst deshalb, ihren Sinn gleichsam induktiv, von den nachfolgenden Grundrechten her, zu erschliessen. Das schliesst einen egalitaren Mindeststandard gleicher Freiheit ein: Jedes Freiheitsgrundrecht kann in seinem Menschenwurdekern verletzt sein, wenn es auf schwerwiegend diskriminierende Weise beschrankt wird. Die Verfassung knupft damit an die Ideen von 1776 und 1789 an und erneuert das unerfullte Versprechen der Freiheit und Gleichheit aller Menschen in ihren unverausserlichen Rechten. Mathias Hong widmet sich methodischen und verfassungstheoretischen Grundfragen des Menschenwurdegehalts (1. Kap.). Er analysiert eingehend die Entstehungsgeschichte von Art. 1 und Art. 79 Abs. 3 GG (2. Kap.) und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Menschenwurde (3. Kap.). Auf dieser Grundlage entwickelt er Grundzuge einer verfassungsrechtlichen Dogmatik der Menschenwurdegehalte (4. Kap.). Das Werk wird durch zwei weitere Untersuchungen erganzt, die unter den Titeln Abwagungsfeste Rechte - Von Alexys Prinzipien zum Modell der Grundsatznormen und Todesstrafenverbot und Folterverbot - Grundrechtliche Menschenwurdegehalte unter dem Grundgesetz veroeffentlicht werden. Die drei Bande (JusPubl 276, 277, 278) sind sowohl einzeln als auch zum Setpreis erhaltlich.