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Das 16. und 17. Jahrhundert ist fur die Voelkerrechtsgeschichte von besonderer Bedeutung. Aufgrund der spanischen Expansion in der Neuen Welt und der konfessionellen Konflikte in Europa wurden voelkerrechtliche Fragen kontrovers diskutiert. Wahrend der roemisch-katholische Anteil des Voelkerrechtsdiskurses bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen wurde, ist der protestantische Beitrag zur Genese und Ausdifferenzierung des fruhneuzeitlichen Voelkerrechts weitgehend unbekannt. Michael Becker befasst sich daher mit den Werken protestantischer Theologen, Juristen und anderer Gelehrter, die sich zu Fragen des Voelkerrechts geaussert haben. Anhand von spezifischen Problemstellungen aus dem Bereich des Kriegs- und Bundnisrechts (religioese Offensiv- und Verteidigungskriege, Bundnisse zwischen unterschiedlichen Konfessionen) zeigt er, dass protestantische Gelehrte den Voelkerrechtsdiskurs mitgepragt haben. Die Arbeit wurde mit einem Preis des wissenschsftlichen Beirats zum Reformationsjubilaum ausgezeichnet.
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Das 16. und 17. Jahrhundert ist fur die Voelkerrechtsgeschichte von besonderer Bedeutung. Aufgrund der spanischen Expansion in der Neuen Welt und der konfessionellen Konflikte in Europa wurden voelkerrechtliche Fragen kontrovers diskutiert. Wahrend der roemisch-katholische Anteil des Voelkerrechtsdiskurses bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen wurde, ist der protestantische Beitrag zur Genese und Ausdifferenzierung des fruhneuzeitlichen Voelkerrechts weitgehend unbekannt. Michael Becker befasst sich daher mit den Werken protestantischer Theologen, Juristen und anderer Gelehrter, die sich zu Fragen des Voelkerrechts geaussert haben. Anhand von spezifischen Problemstellungen aus dem Bereich des Kriegs- und Bundnisrechts (religioese Offensiv- und Verteidigungskriege, Bundnisse zwischen unterschiedlichen Konfessionen) zeigt er, dass protestantische Gelehrte den Voelkerrechtsdiskurs mitgepragt haben. Die Arbeit wurde mit einem Preis des wissenschsftlichen Beirats zum Reformationsjubilaum ausgezeichnet.