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Die Rechtswissenschaft hat es als Machtwissenschaft mit der Loesung existenzieller Interessenkonflikte zu tun. Daher ist die Versuchung gross, eigene substanzontologische UEberzeugungen in die Rechtsfindung einfliessen zu lassen. Nicht selten agiert der Rechtswissenschaftler - subkutan oder offen - als Metaphysiker, der seine moralischen oder politischen Richtigkeitsurteile an die Stelle derjenigen des Verfassungs- oder Gesetzgebers setzt. Gegenstand dieses Buches ist eine wissenschafts-, insbesondere diskurstheoretische Analyse des Metaphysikproblems der Rechtswissenschaft. Josef Franz Lindner zeigt die selbstermachtigenden Zirkelstrukturen der Rechtswissenschaft auf und eroertert Moeglichkeiten zu ihrer UEberwindung. Notwendig ist vor allem eine grundsatzliche Reflexion rechtswissenschaftlicher Begriffs- und Theoriebildung. Am Ende steht das Pladoyer fur eine metaphysische Selbstbescheidung der Rechtswissenschaft.
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Die Rechtswissenschaft hat es als Machtwissenschaft mit der Loesung existenzieller Interessenkonflikte zu tun. Daher ist die Versuchung gross, eigene substanzontologische UEberzeugungen in die Rechtsfindung einfliessen zu lassen. Nicht selten agiert der Rechtswissenschaftler - subkutan oder offen - als Metaphysiker, der seine moralischen oder politischen Richtigkeitsurteile an die Stelle derjenigen des Verfassungs- oder Gesetzgebers setzt. Gegenstand dieses Buches ist eine wissenschafts-, insbesondere diskurstheoretische Analyse des Metaphysikproblems der Rechtswissenschaft. Josef Franz Lindner zeigt die selbstermachtigenden Zirkelstrukturen der Rechtswissenschaft auf und eroertert Moeglichkeiten zu ihrer UEberwindung. Notwendig ist vor allem eine grundsatzliche Reflexion rechtswissenschaftlicher Begriffs- und Theoriebildung. Am Ende steht das Pladoyer fur eine metaphysische Selbstbescheidung der Rechtswissenschaft.