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Im Diskurs uber die legitime Rolle der Religion in der demokratischen OEffentlichkeit wird vielfach unterstellt, religioese und sakulare Denkformen liessen sich anhand ihrer metaphysischen Vorannahmen einschlagig gegeneinander abgrenzen. Das dabei angewandte Kriterium - die Frage, inwieweit eine transzendente Realitat vorausgesetzt wird - wird dabei oftmals zugleich als Indiz der Inkompatibilitat des religioesen und des sakularen Denkens gedeutet. Der Pragmatist John Dewey hat in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts eine Religionstheorie vorgelegt, die angesichts dieser Tendenz zur Dichotomisierung von der Leitdifferenz zwischen Transzendenz und Immanenz absieht. Auf diese Weise beansprucht er zu zeigen, dass Religiositat - recht verstanden - auf Voraussetzungen beruht, die ebenso allgemein zuganglich sind wie die Pramissen sakularen Lebens. Annette Pitschmann erschliesst Deweys Religionstheorie vor dem Hintergrund seiner Wirklichkeitskonzeption und pruft ihre Plausibilitat im Horizont von Deweys Wissenschafts- und Handlungstheorie sowie seiner AEsthetik.
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Im Diskurs uber die legitime Rolle der Religion in der demokratischen OEffentlichkeit wird vielfach unterstellt, religioese und sakulare Denkformen liessen sich anhand ihrer metaphysischen Vorannahmen einschlagig gegeneinander abgrenzen. Das dabei angewandte Kriterium - die Frage, inwieweit eine transzendente Realitat vorausgesetzt wird - wird dabei oftmals zugleich als Indiz der Inkompatibilitat des religioesen und des sakularen Denkens gedeutet. Der Pragmatist John Dewey hat in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts eine Religionstheorie vorgelegt, die angesichts dieser Tendenz zur Dichotomisierung von der Leitdifferenz zwischen Transzendenz und Immanenz absieht. Auf diese Weise beansprucht er zu zeigen, dass Religiositat - recht verstanden - auf Voraussetzungen beruht, die ebenso allgemein zuganglich sind wie die Pramissen sakularen Lebens. Annette Pitschmann erschliesst Deweys Religionstheorie vor dem Hintergrund seiner Wirklichkeitskonzeption und pruft ihre Plausibilitat im Horizont von Deweys Wissenschafts- und Handlungstheorie sowie seiner AEsthetik.