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Im Mittelpunkt der Untersuchung steht das Verhaltnis von individueller und kollektiver Zurechnung im Strafrecht. Auf der Basis eines a priori individuell verstandenen Zurechnungsmodells wirkt die Verknupfung mit kollektiven Sinnanteilen auf den ersten Blick widerspruchlich. UEber eine Zusammenschau von strafrechtshistorischen Entwicklungen, strafrechtstheoretischen und protostrafrechtlichen Grundlagen sowie uber eine Einbeziehung verschiedener Kriminalitatsebenen (Mikro-, Makro- und Mesokriminalitat) uberpruft Katharina Kramer das Individualstrafrecht hinsichtlich der Integrationsfahigkeit kollektiver Strukturen. Ein ganzheitliches Zurechnungsmodell, verstanden als ein Netzwerk aus mehreren Grundgedanken im Sinne einer Verantwortungsmatrix, die sowohl eine individuelle als auch kollektive Zurechnung ermoeglicht, ist danach unumganglich. Katharina Kramer erhielt fur die vorliegende Dissertation den Fritz Bauer Studienpreis fur Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte, der ihr am 4. Juli 2017 von Bundesjustizminister Heiko Maas uberreicht wurde.
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Im Mittelpunkt der Untersuchung steht das Verhaltnis von individueller und kollektiver Zurechnung im Strafrecht. Auf der Basis eines a priori individuell verstandenen Zurechnungsmodells wirkt die Verknupfung mit kollektiven Sinnanteilen auf den ersten Blick widerspruchlich. UEber eine Zusammenschau von strafrechtshistorischen Entwicklungen, strafrechtstheoretischen und protostrafrechtlichen Grundlagen sowie uber eine Einbeziehung verschiedener Kriminalitatsebenen (Mikro-, Makro- und Mesokriminalitat) uberpruft Katharina Kramer das Individualstrafrecht hinsichtlich der Integrationsfahigkeit kollektiver Strukturen. Ein ganzheitliches Zurechnungsmodell, verstanden als ein Netzwerk aus mehreren Grundgedanken im Sinne einer Verantwortungsmatrix, die sowohl eine individuelle als auch kollektive Zurechnung ermoeglicht, ist danach unumganglich. Katharina Kramer erhielt fur die vorliegende Dissertation den Fritz Bauer Studienpreis fur Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte, der ihr am 4. Juli 2017 von Bundesjustizminister Heiko Maas uberreicht wurde.