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Thomas Kirchner untersucht Aachen als Kommune mit Anhangern dreier christlicher Konfessionsgruppen, welche dort zwischen 1555 und 1618 vorubergehend die Voraussetzung zur friedlichen Koexistenz schufen. Die Geschichte der Aachener Wirren fallt in eine Zeit der Konfessionskonflikte, in der Kampfe zwischen Protestanten und Katholiken Aachen zwischen 1560 und 1614 destabilisierten, bevor die katholische Seite schliesslich die Oberhand gewann. Kirchner analysiert die uberraschend friedliche Kehrseite der Aachener Stadtgemeinde, die aus Katholiken, Lutheranern und Reformierten bestand. Auf der politischen Buhne, aber gerade auch in Zunften und Kirchen sowie im stadtischen Alltag fanden die Aachener Handlungsalternativen zum Konfessionsfundamentalismus statt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie konfessionelle Koexistenz in Stadten wahrend des Konfessionellen Zeitalters zu verstehen ist.
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Thomas Kirchner untersucht Aachen als Kommune mit Anhangern dreier christlicher Konfessionsgruppen, welche dort zwischen 1555 und 1618 vorubergehend die Voraussetzung zur friedlichen Koexistenz schufen. Die Geschichte der Aachener Wirren fallt in eine Zeit der Konfessionskonflikte, in der Kampfe zwischen Protestanten und Katholiken Aachen zwischen 1560 und 1614 destabilisierten, bevor die katholische Seite schliesslich die Oberhand gewann. Kirchner analysiert die uberraschend friedliche Kehrseite der Aachener Stadtgemeinde, die aus Katholiken, Lutheranern und Reformierten bestand. Auf der politischen Buhne, aber gerade auch in Zunften und Kirchen sowie im stadtischen Alltag fanden die Aachener Handlungsalternativen zum Konfessionsfundamentalismus statt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie konfessionelle Koexistenz in Stadten wahrend des Konfessionellen Zeitalters zu verstehen ist.