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Im Grundgesetz sind die pragenden Elemente eines freiheitlichen und demokratischen Verfassungsstaates deutlich ausgeformt. Dessen zentrale Begriffe wie Verfassung, Rechtsstaat, Grund- und Menschenrechte, Menschenwurde und Souveranitat schlusselt Horst Dreier im ersten Teil seines Werkes auf. Im zweiten Teil gilt das Augenmerk den tragenden Strukturen und Inhalten moderner Verfassungsstaatlichkeit. Hier stehen neben dem ebenso unentbehrlichen wie schwierig zu begrundenden Entscheidungsmodus des Mehrheitsprinzips vor allem die plurifunktionalen Grundrechte und das fundamentale Demokratieprinzip im Mittelpunkt; beide Aspekte werden dann bei der Frage nach den Grenzen der Grundrechte im Verfassungsstaat zusammengefuhrt und um UEberlegungen zur Eigenstandigkeit der Verwaltung erganzt. Die dritte Abteilung demonstriert, dass auch bei klarer Begrifflichkeit und breitem Konsens uber wichtige Strukturmerkmale vehemente Kontroversen uber Reichweite und Konsequenzen verfassungsstaatlicher Verburgungen und Rechtsgrundsatze nicht ausbleiben. Demgemass sind hier Beitrage versammelt, die sich einigen in den letzten beiden Jahrzehnten ausserordentlich umstrittenen und mit grosser Heftigkeit ausgetragenen verfassungsrechtlichen Grundfragen widmen. Das Themenspektrum reicht von der Bioethik und der Strafbarkeit der Mauerschutzen bis hin zur direkten Demokratie und der Bedeutung des Schlussartikels des Grundgesetzes. Insgesamt versucht das Buch ein ebenso facettenreiches wie konturenscharfes Bild von Idee und Gestalt des modernen Verfassungsstaates zu zeichnen - einschliesslich seiner Risiken und Gefahrdungen.
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Im Grundgesetz sind die pragenden Elemente eines freiheitlichen und demokratischen Verfassungsstaates deutlich ausgeformt. Dessen zentrale Begriffe wie Verfassung, Rechtsstaat, Grund- und Menschenrechte, Menschenwurde und Souveranitat schlusselt Horst Dreier im ersten Teil seines Werkes auf. Im zweiten Teil gilt das Augenmerk den tragenden Strukturen und Inhalten moderner Verfassungsstaatlichkeit. Hier stehen neben dem ebenso unentbehrlichen wie schwierig zu begrundenden Entscheidungsmodus des Mehrheitsprinzips vor allem die plurifunktionalen Grundrechte und das fundamentale Demokratieprinzip im Mittelpunkt; beide Aspekte werden dann bei der Frage nach den Grenzen der Grundrechte im Verfassungsstaat zusammengefuhrt und um UEberlegungen zur Eigenstandigkeit der Verwaltung erganzt. Die dritte Abteilung demonstriert, dass auch bei klarer Begrifflichkeit und breitem Konsens uber wichtige Strukturmerkmale vehemente Kontroversen uber Reichweite und Konsequenzen verfassungsstaatlicher Verburgungen und Rechtsgrundsatze nicht ausbleiben. Demgemass sind hier Beitrage versammelt, die sich einigen in den letzten beiden Jahrzehnten ausserordentlich umstrittenen und mit grosser Heftigkeit ausgetragenen verfassungsrechtlichen Grundfragen widmen. Das Themenspektrum reicht von der Bioethik und der Strafbarkeit der Mauerschutzen bis hin zur direkten Demokratie und der Bedeutung des Schlussartikels des Grundgesetzes. Insgesamt versucht das Buch ein ebenso facettenreiches wie konturenscharfes Bild von Idee und Gestalt des modernen Verfassungsstaates zu zeichnen - einschliesslich seiner Risiken und Gefahrdungen.