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Joerg Dierken beleuchtet Religion in der Sphare des Sozialen. Religion wird nicht nur im Medium des Subjektiven und Innerlichen gelebt, sondern ihre Praxis findet nicht zuletzt in verschiedenen Institutionen von Gesellschaft und Kultur statt. Zudem hat sie mit der Kirche eine eigene soziale Form der Vergemeinschaftung, und ihre Symbolwelten sind selbst Kulturmomente. Religion ist ohne Kommunikation nicht denkbar, sosehr sie immer auch mit Vollzugen eines jeweils einzelnen Bewusstseins verbunden ist. Das gilt jedenfalls in christlich-protestantischer Perspektive, fur die der Glauben die Grundform des Religionsvollzugs darstellt. Fur sie geht zudem der religioese Glaube nicht nur mit Herz und Gewissheit, sondern auch mit Bildung und Nachdenklichkeit einher. Die Wechselverhaltnisse von Kommunikation und Bewusstsein erlauben es daher, die Dynamik des Religioesen in der Sphare des Sozialen mit einer aufklarenden Reflexivitat zu verbinden. Zu deren Starkung will der Autor beitragen. Dazu erkunden die vornehmlich methodologisch ausgerichteten Beitrage des ersten Teils soziologische Einsichten und deren Deutungen, um sodann verschiedenen Theoriemustern des Reflektierens uber und aus Religion nachzugehen. Im zweiten Teil geht es um die spezifische Reflexivitat des Religioesen, sei es im Hinblick auf seine Gehalte und Artikulationsformen, sei es im Hinblick auf Interferenzen mit Religion, Gesellschaft und Kultur in der Moderne. Der insbesondere ethisch orientierte dritte Buchteil fokussiert religioese Reflexion und Kommunikation an verschiedenen gesellschaftlichen Orten zwischen Machtausubung in Staat und Politik, kritischer Eroerterung von Chancen und Risiken der Technik bis hin zu institutioneller caritas und ethisch-biographischer Selbstbildung.
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Joerg Dierken beleuchtet Religion in der Sphare des Sozialen. Religion wird nicht nur im Medium des Subjektiven und Innerlichen gelebt, sondern ihre Praxis findet nicht zuletzt in verschiedenen Institutionen von Gesellschaft und Kultur statt. Zudem hat sie mit der Kirche eine eigene soziale Form der Vergemeinschaftung, und ihre Symbolwelten sind selbst Kulturmomente. Religion ist ohne Kommunikation nicht denkbar, sosehr sie immer auch mit Vollzugen eines jeweils einzelnen Bewusstseins verbunden ist. Das gilt jedenfalls in christlich-protestantischer Perspektive, fur die der Glauben die Grundform des Religionsvollzugs darstellt. Fur sie geht zudem der religioese Glaube nicht nur mit Herz und Gewissheit, sondern auch mit Bildung und Nachdenklichkeit einher. Die Wechselverhaltnisse von Kommunikation und Bewusstsein erlauben es daher, die Dynamik des Religioesen in der Sphare des Sozialen mit einer aufklarenden Reflexivitat zu verbinden. Zu deren Starkung will der Autor beitragen. Dazu erkunden die vornehmlich methodologisch ausgerichteten Beitrage des ersten Teils soziologische Einsichten und deren Deutungen, um sodann verschiedenen Theoriemustern des Reflektierens uber und aus Religion nachzugehen. Im zweiten Teil geht es um die spezifische Reflexivitat des Religioesen, sei es im Hinblick auf seine Gehalte und Artikulationsformen, sei es im Hinblick auf Interferenzen mit Religion, Gesellschaft und Kultur in der Moderne. Der insbesondere ethisch orientierte dritte Buchteil fokussiert religioese Reflexion und Kommunikation an verschiedenen gesellschaftlichen Orten zwischen Machtausubung in Staat und Politik, kritischer Eroerterung von Chancen und Risiken der Technik bis hin zu institutioneller caritas und ethisch-biographischer Selbstbildung.