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Die Metaphysik versteht sich als eine Theorie der Wirklichkeit: Gegenuber dem, was sich etwa unseren Sinnen oder dem Alltagsverstand als wirklich darbietet, moechte sie uns mit Grunden daruber belehren, was es uberhaupt heisst, wirklich zu sein, wie die Wirklichkeit aufgebaut ist und was ihre grundlegenden Strukturen sind. Hierfur geht sie in ihrer klassischen Gestalt von einem Ersten oder einem Prinzip aus. Der vorliegende Band stellt das fur eine prinzipienorientierte Metaphysik zentrale Begriffspaar von Einheit und Vielheit in den Mittelpunkt. Die Autoren diskutieren die Frage, ob man das Eine als Grund und Ziel aller Dinge ansetzen muss, um die Wirklichkeit zu verstehen, wie die henologische Tradition meint, oder ob die Realitat auf irreduzible Weise von Vielheit und Andersheit gepragt ist. Erzeugt die Logik der Einheit bloss einen dialektischen Schein, den es aufzuloesen gilt? Nivelliert sie gar die Differenz zwischen Gott und Welt? Oder lasst sich Einheit so verstehen, dass sie die Vielheit rechtfertigt und begrundet? Der Sache nach geht es um das Verhaltnis des Unendlichen zum Endlichen, des Absoluten zum Relativen oder der Identitat zur Differenz. Die vorliegenden Beitrage decken Hauptstationen der Metaphysikgeschichte von Parmenides bis Levinas ab.
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Die Metaphysik versteht sich als eine Theorie der Wirklichkeit: Gegenuber dem, was sich etwa unseren Sinnen oder dem Alltagsverstand als wirklich darbietet, moechte sie uns mit Grunden daruber belehren, was es uberhaupt heisst, wirklich zu sein, wie die Wirklichkeit aufgebaut ist und was ihre grundlegenden Strukturen sind. Hierfur geht sie in ihrer klassischen Gestalt von einem Ersten oder einem Prinzip aus. Der vorliegende Band stellt das fur eine prinzipienorientierte Metaphysik zentrale Begriffspaar von Einheit und Vielheit in den Mittelpunkt. Die Autoren diskutieren die Frage, ob man das Eine als Grund und Ziel aller Dinge ansetzen muss, um die Wirklichkeit zu verstehen, wie die henologische Tradition meint, oder ob die Realitat auf irreduzible Weise von Vielheit und Andersheit gepragt ist. Erzeugt die Logik der Einheit bloss einen dialektischen Schein, den es aufzuloesen gilt? Nivelliert sie gar die Differenz zwischen Gott und Welt? Oder lasst sich Einheit so verstehen, dass sie die Vielheit rechtfertigt und begrundet? Der Sache nach geht es um das Verhaltnis des Unendlichen zum Endlichen, des Absoluten zum Relativen oder der Identitat zur Differenz. Die vorliegenden Beitrage decken Hauptstationen der Metaphysikgeschichte von Parmenides bis Levinas ab.