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Schleiermacher hielt zwischen 1813 und 1833 funf Vorlesungen zur Staatslehre an der neugegrundeten Universitat Berlin, in denen er die Preussischen Reformen unterstutzte. Im Unterschied zu Hegels Rechtsphilosophie entfaltete Schleiermachers politisches Denken aber kaum Wirkung. Erst seit 1998 liegt eine kritische Edition der entsprechenden Manuskripte und Nachschriften vor. Miriam Rose liefert erstmals eine umfassende systematische Erschliessung der Staatslehre Schleiermachers bezogen auf die Staatsdiskurse nach der Franzoesischen Revolution. In thematischen Langsschnitten, u.a. zu den Problemen Krieg und Frieden sowie Staat und Kirche, zeigt sich die liberale Orientierung Schleiermachers. Die spezifische Eigenart dieser Konzeption profiliert die Autorin anhand der Frage nach der Freiheit des Einzelnen. Sie stellt heraus, dass es sich trotz der liberalen Orientierung um keinen liberalen Entwurf handelt.
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Schleiermacher hielt zwischen 1813 und 1833 funf Vorlesungen zur Staatslehre an der neugegrundeten Universitat Berlin, in denen er die Preussischen Reformen unterstutzte. Im Unterschied zu Hegels Rechtsphilosophie entfaltete Schleiermachers politisches Denken aber kaum Wirkung. Erst seit 1998 liegt eine kritische Edition der entsprechenden Manuskripte und Nachschriften vor. Miriam Rose liefert erstmals eine umfassende systematische Erschliessung der Staatslehre Schleiermachers bezogen auf die Staatsdiskurse nach der Franzoesischen Revolution. In thematischen Langsschnitten, u.a. zu den Problemen Krieg und Frieden sowie Staat und Kirche, zeigt sich die liberale Orientierung Schleiermachers. Die spezifische Eigenart dieser Konzeption profiliert die Autorin anhand der Frage nach der Freiheit des Einzelnen. Sie stellt heraus, dass es sich trotz der liberalen Orientierung um keinen liberalen Entwurf handelt.