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Gleichnisse sind Ratseltexte. Sie sind nicht klar und eindeutig, sondern setzen einen Prozess der Deutung in Gang, der je nach Perspektive unterschiedlich ausfallen kann. So gibt es nicht nur eine richtige Interpretation eines Gleichnisses, sondern vielmehr unterschiedliche Verstehensmoeglichkeiten, die je und je neu gefunden werden mussen. In ihrer bewusst kalkulierten Deutungsoffenheit machen die Gleichnisse die Reflexion der Verstehensvoraussetzungen und -methoden unerlasslich, sie erfordern Hermeneutik. Der vorliegende Sammelband stellt sich dieser Herausforderung und dokumentiert dabei zugleich hermeneutische Weichenstellungen, die innerhalb des Kompendiums der Gleichnisse Jesu (hg. v. R. Zimmermann, 2007, Gutersloher Verlagshaus) leitend wurden. Im Einzelnen werden historische (z.B. sozialgeschichtliche), sprachwissenschaftliche (z.B. gattungstheoretische) sowie rezeptionsasthetische (z.B. semiotische) Ansatze der Gleichnisdeutung vorgestellt und diskutiert. Dabei wird immer wieder der Dialog mit der amerikanischen Gleichnisforschung gesucht. Neben der Divergenz der Verstehenswege sollen aber auch Schnittstellen und moegliche Verknupfungen unterschiedlicher Perspektiven im Horizont einer ‘integrativen Gleichnishermeneutik’ sichtbar werden.
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Gleichnisse sind Ratseltexte. Sie sind nicht klar und eindeutig, sondern setzen einen Prozess der Deutung in Gang, der je nach Perspektive unterschiedlich ausfallen kann. So gibt es nicht nur eine richtige Interpretation eines Gleichnisses, sondern vielmehr unterschiedliche Verstehensmoeglichkeiten, die je und je neu gefunden werden mussen. In ihrer bewusst kalkulierten Deutungsoffenheit machen die Gleichnisse die Reflexion der Verstehensvoraussetzungen und -methoden unerlasslich, sie erfordern Hermeneutik. Der vorliegende Sammelband stellt sich dieser Herausforderung und dokumentiert dabei zugleich hermeneutische Weichenstellungen, die innerhalb des Kompendiums der Gleichnisse Jesu (hg. v. R. Zimmermann, 2007, Gutersloher Verlagshaus) leitend wurden. Im Einzelnen werden historische (z.B. sozialgeschichtliche), sprachwissenschaftliche (z.B. gattungstheoretische) sowie rezeptionsasthetische (z.B. semiotische) Ansatze der Gleichnisdeutung vorgestellt und diskutiert. Dabei wird immer wieder der Dialog mit der amerikanischen Gleichnisforschung gesucht. Neben der Divergenz der Verstehenswege sollen aber auch Schnittstellen und moegliche Verknupfungen unterschiedlicher Perspektiven im Horizont einer ‘integrativen Gleichnishermeneutik’ sichtbar werden.