Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Vermutung des Kunstlerischen: Der Esra-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts - eine rechts- und literaturwissenschaftliche Untersuchung
Paperback

Vermutung des Kunstlerischen: Der Esra-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts - eine rechts- und literaturwissenschaftliche Untersuchung

$250.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Das Verbot des Romanes Esra von Maxim Biller sorgte fur kontroverse Auseinandersetzungen und beschaftigte schliesslich das Bundesverfassungsgericht: Um der schwierigen Abwagung zwischen Kunstfreiheit und allgemeinem Persoenlichkeitsrecht Herr zu werden, griff das Gericht auf den originar literaturwissenschaftlichen Begriff der Fiktionalitat zuruck. Doch ist der Rekurs auf das Fiktionale geeignet, um rechtliche Konflikte zwischen Persoenlichkeitsschutz und Kunstfreiheit aufzuloesen? Das Kriterium erweist sich bei naherer Betrachtung als vage und schwer konturierbar. Mareike Riedel untersucht deshalb im vorliegenden Buch die Frage nach der Fiktionalitat eines literarischen Textes rechts- und literaturwissenschaftlich. Dabei tragt sie der Autonomie des Rezeptionsverhaltens Rechnung und nimmt so das Bundesverfassungsgericht mit seiner Forderung nach einer kunstspezifischen Betrachtung beim Wort.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Date
28 June 2011
Pages
155
ISBN
9783161507199

Das Verbot des Romanes Esra von Maxim Biller sorgte fur kontroverse Auseinandersetzungen und beschaftigte schliesslich das Bundesverfassungsgericht: Um der schwierigen Abwagung zwischen Kunstfreiheit und allgemeinem Persoenlichkeitsrecht Herr zu werden, griff das Gericht auf den originar literaturwissenschaftlichen Begriff der Fiktionalitat zuruck. Doch ist der Rekurs auf das Fiktionale geeignet, um rechtliche Konflikte zwischen Persoenlichkeitsschutz und Kunstfreiheit aufzuloesen? Das Kriterium erweist sich bei naherer Betrachtung als vage und schwer konturierbar. Mareike Riedel untersucht deshalb im vorliegenden Buch die Frage nach der Fiktionalitat eines literarischen Textes rechts- und literaturwissenschaftlich. Dabei tragt sie der Autonomie des Rezeptionsverhaltens Rechnung und nimmt so das Bundesverfassungsgericht mit seiner Forderung nach einer kunstspezifischen Betrachtung beim Wort.

Read More
Format
Paperback
Publisher
JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Date
28 June 2011
Pages
155
ISBN
9783161507199