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Kaum eine religionspadagogische Veroeffentlichung kommt heute ohne den Hinweis aus, dass der Religionsunterricht in Schule und Gemeinde erfahrungsbezogen sein soll. Was jedoch genau unter dieser Programmformel zu verstehen ist, hat in der Evangelischen Religionspadagogik zu unterschiedlichen, ja widerspruchlichen Antworten gefuhrt. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Bedeutung des Wortes im Laufe der Geschichte gewandelt hat, von Fachdisziplin zu Fachdisziplin wechselt und in unterschiedlichen argumentativen Kontexten verwendet wird. David Kabisch macht sich daher zum Ziel, Bedeutungsmoeglichkeiten in historischer und systematischer Perspektive zu rekonstruieren. Der Begriff der religioesen Erfahrung, wie ihn Katechetiker und Religionspadagogen in Auseinandersetzung mit Immanuel Kant, Friedrich Schleiermacher, Wilhelm Dilthey und William James im 19. und 20. Jahrhundert vertreten haben, steht zunachst im Mittelpunkt der Darstellung. Anschliessend beschreibt der Autor die Diskussionen um den Begriff der Erfahrung in ihrer Bedeutung fur die Geschichte der Religionspadagogik. Im dritten Teil der Arbeit wendet sich David Kabisch dem Religionspadagogen Peter Biehl zu, der seit den 1970er Jahren die Diskussion um einen erfahrungsbezogenen Religionsunterricht bestimmt hat. Abschliessend beantwortet er die Frage, inwieweit der Begriff der Erfahrung heute dazu geeignet ist, eine Theorie religioeser Bildung zu begrunden und den Inhalt, das Ziel und die Methode des Religionsunterrichts zu prazisieren.
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Kaum eine religionspadagogische Veroeffentlichung kommt heute ohne den Hinweis aus, dass der Religionsunterricht in Schule und Gemeinde erfahrungsbezogen sein soll. Was jedoch genau unter dieser Programmformel zu verstehen ist, hat in der Evangelischen Religionspadagogik zu unterschiedlichen, ja widerspruchlichen Antworten gefuhrt. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Bedeutung des Wortes im Laufe der Geschichte gewandelt hat, von Fachdisziplin zu Fachdisziplin wechselt und in unterschiedlichen argumentativen Kontexten verwendet wird. David Kabisch macht sich daher zum Ziel, Bedeutungsmoeglichkeiten in historischer und systematischer Perspektive zu rekonstruieren. Der Begriff der religioesen Erfahrung, wie ihn Katechetiker und Religionspadagogen in Auseinandersetzung mit Immanuel Kant, Friedrich Schleiermacher, Wilhelm Dilthey und William James im 19. und 20. Jahrhundert vertreten haben, steht zunachst im Mittelpunkt der Darstellung. Anschliessend beschreibt der Autor die Diskussionen um den Begriff der Erfahrung in ihrer Bedeutung fur die Geschichte der Religionspadagogik. Im dritten Teil der Arbeit wendet sich David Kabisch dem Religionspadagogen Peter Biehl zu, der seit den 1970er Jahren die Diskussion um einen erfahrungsbezogenen Religionsunterricht bestimmt hat. Abschliessend beantwortet er die Frage, inwieweit der Begriff der Erfahrung heute dazu geeignet ist, eine Theorie religioeser Bildung zu begrunden und den Inhalt, das Ziel und die Methode des Religionsunterrichts zu prazisieren.