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Theologie als Erzahlung im Markusevangelium: Eine narratologisch-rezeptionsasthetische Studie zu Mk 1,1-15
Paperback

Theologie als Erzahlung im Markusevangelium: Eine narratologisch-rezeptionsasthetische Studie zu Mk 1,1-15

$446.99
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Das Verhaltnis von Christologie und Theologie ist in der Vergangenheit haufig aus der Perspektive der Theologie bestimmt worden. Der alteste Evangelist aber schlagt den entgegengesetzten Weg ein: Er geht von Jesus Christus aus und erzahlt von dessen Auftreten und Wirken. So wahrgenommen, erscheint das Markusevangelium als eine bestimmte Form narrativer Theologie; es ist eine Theologie als Erzahlung . Fur die Analyse des altesten Evangeliums wendet Christian Rose deshalb narratologische und rezeptionsasthetische Fragestellungen an; einen Schwerpunkt bildet Gerard Genettes Die Erzahlung , einen anderen zwei neuere rezeptionsorientiert arbeitende exegetische Entwurfe von Moises Mayordomo-Marin und Detlef Dieckmann. Die Literaturwissenschaft weist dem Anfang eines Textes besondere Bedeutung zu; der Anfang einer Erzahlung hat Basisfunktion fur die ganze Erzahlung. Dieser Anfang liegt im Markusevangelium in Mk 1,1-15. Hier erarbeitet der Erzahler die Grundlagen fur das, was er im folgenden Text berichten wird. Neben einer genauen Analyse dieser Verse werden als weitere exemplarische Textabschnitte Mk 1,21-28; 2,1-12; 9,2-13 und 15,33-41 untersucht, um die Bezuge zum Anfang aufzuzeigen. Dabei wird deutlich, dass nicht nur Markus der Erzahler des Evangeliums ist, sondern dass durch die bewusst polyvalente Formulierung von Mk 1,1 auch Jesus Christus selbst als Erzahler des Evangeliums Gottes (Mk 1,14f.) gelten muss.

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Format
Paperback
Publisher
JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Date
7 November 2007
Pages
324
ISBN
9783161495120

Das Verhaltnis von Christologie und Theologie ist in der Vergangenheit haufig aus der Perspektive der Theologie bestimmt worden. Der alteste Evangelist aber schlagt den entgegengesetzten Weg ein: Er geht von Jesus Christus aus und erzahlt von dessen Auftreten und Wirken. So wahrgenommen, erscheint das Markusevangelium als eine bestimmte Form narrativer Theologie; es ist eine Theologie als Erzahlung . Fur die Analyse des altesten Evangeliums wendet Christian Rose deshalb narratologische und rezeptionsasthetische Fragestellungen an; einen Schwerpunkt bildet Gerard Genettes Die Erzahlung , einen anderen zwei neuere rezeptionsorientiert arbeitende exegetische Entwurfe von Moises Mayordomo-Marin und Detlef Dieckmann. Die Literaturwissenschaft weist dem Anfang eines Textes besondere Bedeutung zu; der Anfang einer Erzahlung hat Basisfunktion fur die ganze Erzahlung. Dieser Anfang liegt im Markusevangelium in Mk 1,1-15. Hier erarbeitet der Erzahler die Grundlagen fur das, was er im folgenden Text berichten wird. Neben einer genauen Analyse dieser Verse werden als weitere exemplarische Textabschnitte Mk 1,21-28; 2,1-12; 9,2-13 und 15,33-41 untersucht, um die Bezuge zum Anfang aufzuzeigen. Dabei wird deutlich, dass nicht nur Markus der Erzahler des Evangeliums ist, sondern dass durch die bewusst polyvalente Formulierung von Mk 1,1 auch Jesus Christus selbst als Erzahler des Evangeliums Gottes (Mk 1,14f.) gelten muss.

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Paperback
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JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Date
7 November 2007
Pages
324
ISBN
9783161495120