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Die Autoren der Beitrage in diesem Band, der aus einem Kolloquium des Schwerpunktprogramm Roemische Reichs- und Provinzialreligion erwachsen ist, konzentrieren sich auf eine besondere Sozialform von Religion, namlich auf Religionen, die sich uber das Prinzip der Mitgliedschaft oder Einweihung als dauerhafte Kultgruppen organisieren. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach der internen Strukturierung und der kultischen Intensivierung: Wie werden die Sozialbeziehungen in religioesen Gruppen strukturiert, strukturieren Mitgliedschaften und Einweihungen religioese Biographien? Welche Rolle spielen Kultraume einerseits, die Frequenz von Kultakten und gemeinsamen Banketten andererseits? Dabei richtet sich der Blick auf das Verhaltnis von Gruppenreligionen zu anderen traditionellen, oeffentlichen oder krisenorientierten Kulten in lokalen Kontexten. Es wird deutlich, wie stark die scheinbar exklusiven religioesen Gruppierungen in lokale Religion integriert sind und zugleich auf der Basis geteilter Annahmen das kultische wie theologische Spektrum vergroessern. Ein wichtiges Ergebnis gegenuber der jungeren Forschung zu religioesen Vereinen ist, dass der Organisationsgrad viel wechselhafter war, oft auch niedriger, die Lebensdauer der religioese Gruppen viel kurzer, als unterstellt. Das Spektrum begann bei Kulten von Familien und Haussklaven; Dachorganisationen , die oertliche Gruppen zusammenfassten, kamen nur selten und nicht immer dauerhaft zustande.
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Die Autoren der Beitrage in diesem Band, der aus einem Kolloquium des Schwerpunktprogramm Roemische Reichs- und Provinzialreligion erwachsen ist, konzentrieren sich auf eine besondere Sozialform von Religion, namlich auf Religionen, die sich uber das Prinzip der Mitgliedschaft oder Einweihung als dauerhafte Kultgruppen organisieren. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach der internen Strukturierung und der kultischen Intensivierung: Wie werden die Sozialbeziehungen in religioesen Gruppen strukturiert, strukturieren Mitgliedschaften und Einweihungen religioese Biographien? Welche Rolle spielen Kultraume einerseits, die Frequenz von Kultakten und gemeinsamen Banketten andererseits? Dabei richtet sich der Blick auf das Verhaltnis von Gruppenreligionen zu anderen traditionellen, oeffentlichen oder krisenorientierten Kulten in lokalen Kontexten. Es wird deutlich, wie stark die scheinbar exklusiven religioesen Gruppierungen in lokale Religion integriert sind und zugleich auf der Basis geteilter Annahmen das kultische wie theologische Spektrum vergroessern. Ein wichtiges Ergebnis gegenuber der jungeren Forschung zu religioesen Vereinen ist, dass der Organisationsgrad viel wechselhafter war, oft auch niedriger, die Lebensdauer der religioese Gruppen viel kurzer, als unterstellt. Das Spektrum begann bei Kulten von Familien und Haussklaven; Dachorganisationen , die oertliche Gruppen zusammenfassten, kamen nur selten und nicht immer dauerhaft zustande.