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Hans-Joachim Stadermann befasst sich mit der Nominaloekonomik, einer monetaren Theorie der Wirtschaft. Sie ist der Gegenentwurf zu der auf vermeintliche Ursachen des Wertes zentrierten Schuloekonomik. Statt der wissenschaftlich unhaltbaren Werthypothesen der klassischen und neoklassischen Tradition, liefert fur die Nominaloekonomik das System der in Geld bestimmten gegenseitigen Verpflichtungsvertrage das Ruckgrat des allgemeinen Gleichgewichts. Diese Nominalvertrage schaffen simultan einerseits Forderungen und andererseits quantitativ gleiche Verbindlichkeiten auf der Grundlage von Haftung mit Eigentum. Sie liefern in einer unsicheren Wirtschaftswirklichkeit die notwendige und hinreichende Grundlage fur gesicherte Entscheidungen uber die Vermoegenshaltung, die Ressourcenbeschaftigung, die Produktion von Gutern und deren Erwerb fur Konsumzwecke. Wirtschaft ist aus dieser Sicht ein heute durch gesichertes Zentralbankgeld vermittelter und in Raum und Zeit stattfindender interinstitutioneller Prozess. Die Verkehrsmittel Geld, Kredit und Kapital verbinden darin uber geregelte Markte die Aktivitaten in den privaten und oeffentlichen Haushalten mit denen in den Unternehmen und den nicht am Profitziel ausgerichteten Organisationen. Aus der nominalen Sicht ergibt sich ein fur die wirtschaftenden Menschen fruchtbares Verstandnis der in der Wirklichkeit beobachtbaren Handlungen. Die Nominaloekonomik liefert ihnen Entscheidungsgrundlagen fur die Gestaltung der Wirtschaftsablaufe. Diese neue Art, Wirtschaft zu verstehen, unterscheidet sich somit erfrischend von der Tradition, uberkommene Konditionalsatze einer nur fiktiv begrundeten optimalen Allokation in immer wieder neue Formen zu giessen.
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Hans-Joachim Stadermann befasst sich mit der Nominaloekonomik, einer monetaren Theorie der Wirtschaft. Sie ist der Gegenentwurf zu der auf vermeintliche Ursachen des Wertes zentrierten Schuloekonomik. Statt der wissenschaftlich unhaltbaren Werthypothesen der klassischen und neoklassischen Tradition, liefert fur die Nominaloekonomik das System der in Geld bestimmten gegenseitigen Verpflichtungsvertrage das Ruckgrat des allgemeinen Gleichgewichts. Diese Nominalvertrage schaffen simultan einerseits Forderungen und andererseits quantitativ gleiche Verbindlichkeiten auf der Grundlage von Haftung mit Eigentum. Sie liefern in einer unsicheren Wirtschaftswirklichkeit die notwendige und hinreichende Grundlage fur gesicherte Entscheidungen uber die Vermoegenshaltung, die Ressourcenbeschaftigung, die Produktion von Gutern und deren Erwerb fur Konsumzwecke. Wirtschaft ist aus dieser Sicht ein heute durch gesichertes Zentralbankgeld vermittelter und in Raum und Zeit stattfindender interinstitutioneller Prozess. Die Verkehrsmittel Geld, Kredit und Kapital verbinden darin uber geregelte Markte die Aktivitaten in den privaten und oeffentlichen Haushalten mit denen in den Unternehmen und den nicht am Profitziel ausgerichteten Organisationen. Aus der nominalen Sicht ergibt sich ein fur die wirtschaftenden Menschen fruchtbares Verstandnis der in der Wirklichkeit beobachtbaren Handlungen. Die Nominaloekonomik liefert ihnen Entscheidungsgrundlagen fur die Gestaltung der Wirtschaftsablaufe. Diese neue Art, Wirtschaft zu verstehen, unterscheidet sich somit erfrischend von der Tradition, uberkommene Konditionalsatze einer nur fiktiv begrundeten optimalen Allokation in immer wieder neue Formen zu giessen.