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Das Werk des Theologen Emanuel Hirsch (1888-1972) ist vielschichtig - und zwiespaltig: Hirsch der Systematiker, der Idealismus- und Luther-Forscher, der Kierkegaard-Forscher und UEbersetzer, aber auch: ein uberzeugter Anhanger der Deutschen Christen . Ein Kontinuum stellt die Beschaftigung mit Kierkegaard dar. Der Einfluss Kierkegaards auf die Theologie Emanuel Hirschs ist immer wieder konstatiert, bisher jedoch nur ansatzweise aufgearbeitet worden. Matthias Wilke geht der Genese von Hirschs Denken in der Auseinandersetzung mit J.G. Fichte, K. Holl, S. Kierkegaard und der skandinavischen Kierkegaard-Forschung von 1908 bis in Hirschs Spatwerk hinein nach. Hirsch zeigt besonderes Interesse an Kierkegaards (indirekter) Mitteilung christlicher Wahrheit, die ihrerseits auf der Analyse der Beziehung zwischen humanem und christlichem Wahrheitsbewusstsein basiert. Der Hauptteil des vorliegenden Buches beinhaltet die systematische Untersuchung der Doppelbewegung von Aneignung und Mitteilung der Wahrheit in den Schriften Kierkegaards sowie Hirschs Analyse und Umformung derselben zu seinem Konzept der Kommunikation christlicher Wahrheit. Der Autor weist nach, dass Hirsch die Selbstdistanz des Subjekts in seine Analyse der christlichen Existenzdialektik an entscheidenden Punkten einzieht, wahrend Kierkegaard sie durch die Letztbindung der Wahrheitskommunikation an das eigene Christusbild prinzipiell zur Geltung bringt.
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Das Werk des Theologen Emanuel Hirsch (1888-1972) ist vielschichtig - und zwiespaltig: Hirsch der Systematiker, der Idealismus- und Luther-Forscher, der Kierkegaard-Forscher und UEbersetzer, aber auch: ein uberzeugter Anhanger der Deutschen Christen . Ein Kontinuum stellt die Beschaftigung mit Kierkegaard dar. Der Einfluss Kierkegaards auf die Theologie Emanuel Hirschs ist immer wieder konstatiert, bisher jedoch nur ansatzweise aufgearbeitet worden. Matthias Wilke geht der Genese von Hirschs Denken in der Auseinandersetzung mit J.G. Fichte, K. Holl, S. Kierkegaard und der skandinavischen Kierkegaard-Forschung von 1908 bis in Hirschs Spatwerk hinein nach. Hirsch zeigt besonderes Interesse an Kierkegaards (indirekter) Mitteilung christlicher Wahrheit, die ihrerseits auf der Analyse der Beziehung zwischen humanem und christlichem Wahrheitsbewusstsein basiert. Der Hauptteil des vorliegenden Buches beinhaltet die systematische Untersuchung der Doppelbewegung von Aneignung und Mitteilung der Wahrheit in den Schriften Kierkegaards sowie Hirschs Analyse und Umformung derselben zu seinem Konzept der Kommunikation christlicher Wahrheit. Der Autor weist nach, dass Hirsch die Selbstdistanz des Subjekts in seine Analyse der christlichen Existenzdialektik an entscheidenden Punkten einzieht, wahrend Kierkegaard sie durch die Letztbindung der Wahrheitskommunikation an das eigene Christusbild prinzipiell zur Geltung bringt.