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Moderne Geldtheorie ist in den wesentlichen Punkten ricardianische Geldtheorie. Deshalb setzt sich Hans-Joachim Stadermann hier zunachst mit Ricardos geldtheoretischen Vorstellungen auseinander. Er entwickelt die wichtigsten Eigenschaften stabilen Geldes von Ricardo ausgehend. So zum Beispiel, dass funktionstuchtiges Geld ausschliesslich auf der Grundlage von gesicherten Vermoegenswerten emittiert werden darf. Auch muss es jedem, der diese besitzt und sie zum laufenden Geldmarktzins in Geld wandeln will, moeglich sein, dies bei der Zentralbank zu tun. Moderne Zentralbanktheorie verknupft ihre Begrundungen der Geldpolitik aber allein mit der ebenso ricardianischen Quantitatstheorie. Diese Theorie ist eine der leicht verstandlichen und daher popularen, aber wissenschaftlich nicht haltbaren Handlungsanweisungen aus dem oekonomischen Werkzeugkasten. Der Autor zeigt, dass sich hinter ihrer Plausibilitat eine Vermengung von Geldangebot und Verteilungsproblemen verbirgt. Die Quantitatstheorie ist deswegen eine schlechte Begrundung angemessener Geldpolitik. Sie macht es nicht nur den Kritikern des stabilen Geldes leicht, hartes Geld als Bedingung wirtschaftlicher Prosperitat zu bestreiten. Es gelingt vor allem nicht, auf ihrer Grundlage zu einem korrekten Verstandnis des Geldes im Alltag zu gelangen. Das Geld der OEkonomen hat mit dem Geld im Alltag nichts gemein. Es ist unabwendbar nur Tauschmittel, wahrend das Geld der Wirtschafter der Motor wirtschaftlicher Evolution ist.
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Moderne Geldtheorie ist in den wesentlichen Punkten ricardianische Geldtheorie. Deshalb setzt sich Hans-Joachim Stadermann hier zunachst mit Ricardos geldtheoretischen Vorstellungen auseinander. Er entwickelt die wichtigsten Eigenschaften stabilen Geldes von Ricardo ausgehend. So zum Beispiel, dass funktionstuchtiges Geld ausschliesslich auf der Grundlage von gesicherten Vermoegenswerten emittiert werden darf. Auch muss es jedem, der diese besitzt und sie zum laufenden Geldmarktzins in Geld wandeln will, moeglich sein, dies bei der Zentralbank zu tun. Moderne Zentralbanktheorie verknupft ihre Begrundungen der Geldpolitik aber allein mit der ebenso ricardianischen Quantitatstheorie. Diese Theorie ist eine der leicht verstandlichen und daher popularen, aber wissenschaftlich nicht haltbaren Handlungsanweisungen aus dem oekonomischen Werkzeugkasten. Der Autor zeigt, dass sich hinter ihrer Plausibilitat eine Vermengung von Geldangebot und Verteilungsproblemen verbirgt. Die Quantitatstheorie ist deswegen eine schlechte Begrundung angemessener Geldpolitik. Sie macht es nicht nur den Kritikern des stabilen Geldes leicht, hartes Geld als Bedingung wirtschaftlicher Prosperitat zu bestreiten. Es gelingt vor allem nicht, auf ihrer Grundlage zu einem korrekten Verstandnis des Geldes im Alltag zu gelangen. Das Geld der OEkonomen hat mit dem Geld im Alltag nichts gemein. Es ist unabwendbar nur Tauschmittel, wahrend das Geld der Wirtschafter der Motor wirtschaftlicher Evolution ist.