Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Welche Bedeutung hat die Gliederung der Geschichte in Epochen fuer die historische Forschung und welche Differenzierungen koennen als plausibel gelten? Die Beitraege des Bandes gehen davon aus, dass Epocheneinteilungen - oder ihr Fehlen - die Perspektive auf die Quellen und ihre Interpretation massgeblich beeinflussen koennen. Die Basis fuer diese Argumentation bieten die in den Beitraegen diskutierten Definitionen und Kriterien fuer Epocheneinteilungen. Bei aller Unterschiedlichkeit votieren die Texte fuer die "Vormoderne" als Epochenbezeichnung fuer den Zeitraum vor 1800 und relativieren damit die uebliche Differenzierung zwischen Mittelalter und Frueher Neuzeit. Beteiligt sind Kolleg_innen mit Forschungsschwerpunkten in Antike, Mittelalter und Frueher Neuzeit. Drei Kolleg_innen mit Expertise im 19. und 20. Jahrhundert haben die Beitraege kommentiert und aus ihrer Perspektive eingeordnet. Der Band verdankt sich einer Vortragsreihe, in der Bielefelder Kolleg*innen sich anlaesslich der Einrichtung des Profilbereichs 'Vormoderne' an der Universitaet Bielefeld zu dem Konzept Stellung bezogen. Im Ergebnis zeigen die Beitraege, dass ein differenziertes Bild der Gesellschaft der Gegenwart ganz wesentlich in ihrer Bezogenheit zur Vormoderne gewinnen laesst.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Welche Bedeutung hat die Gliederung der Geschichte in Epochen fuer die historische Forschung und welche Differenzierungen koennen als plausibel gelten? Die Beitraege des Bandes gehen davon aus, dass Epocheneinteilungen - oder ihr Fehlen - die Perspektive auf die Quellen und ihre Interpretation massgeblich beeinflussen koennen. Die Basis fuer diese Argumentation bieten die in den Beitraegen diskutierten Definitionen und Kriterien fuer Epocheneinteilungen. Bei aller Unterschiedlichkeit votieren die Texte fuer die "Vormoderne" als Epochenbezeichnung fuer den Zeitraum vor 1800 und relativieren damit die uebliche Differenzierung zwischen Mittelalter und Frueher Neuzeit. Beteiligt sind Kolleg_innen mit Forschungsschwerpunkten in Antike, Mittelalter und Frueher Neuzeit. Drei Kolleg_innen mit Expertise im 19. und 20. Jahrhundert haben die Beitraege kommentiert und aus ihrer Perspektive eingeordnet. Der Band verdankt sich einer Vortragsreihe, in der Bielefelder Kolleg*innen sich anlaesslich der Einrichtung des Profilbereichs 'Vormoderne' an der Universitaet Bielefeld zu dem Konzept Stellung bezogen. Im Ergebnis zeigen die Beitraege, dass ein differenziertes Bild der Gesellschaft der Gegenwart ganz wesentlich in ihrer Bezogenheit zur Vormoderne gewinnen laesst.