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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Zentrum der Studie stehen die Wissenschaft des Judentums in Italien, ihre Bildungsinstitutionen und bedeutsamen Reprasentanten. Sie untersucht die Beziehungen zur deutsch-judischen Wissenschaftsbewegung, den Wissens- und Kulturtransfer sowie die Motive der wechselseitigen Verflechtung zwischen den judischen Gelehrten. Aufgrund eines kritischen, z.T. stark stereotypen Bildes des italienischen Judentums traten die Reprasentanten der Wissenschaft des Judentums im Deutschland ihren italienischen Kollegen aus einer hegemonialen Position entgegen. Das Verhaltnis zwischen der Wissenschaft des Judentums in Italien und jener in Deutschland war in vielerlei Hinsicht asymmetrisch, etwa wenn es um die strukturellen Voraussetzungen oder Publikationsmoeglichkeiten ging. Der tatsachliche, intensive Wissenstransfer zwischen den judischen Gelehrten beider Lander verrat jedoch ein aufrichtiges Interesse aneinander und die wechselseitige Bereitschaft zur Foerderung aller judisch-literarischen Bestrebungen. Die Studie unternimmt es, eine empfindliche Forschungslucke im Bereich der judischen Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts zu fullen, indem sie die Entwicklung der Wissenschaft des Judentums (der Vorlauferin der modernen historischen Judaistik), ihrer Institutionen, Publikationsorgane und zentralen Figuren in Italien mit jener im deutschen Sprachraum in Verbindung setzt und auf die komplexe Interaktion der beiden nationalen Wissenschaftskulturen hin untersucht.
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Im Zentrum der Studie stehen die Wissenschaft des Judentums in Italien, ihre Bildungsinstitutionen und bedeutsamen Reprasentanten. Sie untersucht die Beziehungen zur deutsch-judischen Wissenschaftsbewegung, den Wissens- und Kulturtransfer sowie die Motive der wechselseitigen Verflechtung zwischen den judischen Gelehrten. Aufgrund eines kritischen, z.T. stark stereotypen Bildes des italienischen Judentums traten die Reprasentanten der Wissenschaft des Judentums im Deutschland ihren italienischen Kollegen aus einer hegemonialen Position entgegen. Das Verhaltnis zwischen der Wissenschaft des Judentums in Italien und jener in Deutschland war in vielerlei Hinsicht asymmetrisch, etwa wenn es um die strukturellen Voraussetzungen oder Publikationsmoeglichkeiten ging. Der tatsachliche, intensive Wissenstransfer zwischen den judischen Gelehrten beider Lander verrat jedoch ein aufrichtiges Interesse aneinander und die wechselseitige Bereitschaft zur Foerderung aller judisch-literarischen Bestrebungen. Die Studie unternimmt es, eine empfindliche Forschungslucke im Bereich der judischen Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts zu fullen, indem sie die Entwicklung der Wissenschaft des Judentums (der Vorlauferin der modernen historischen Judaistik), ihrer Institutionen, Publikationsorgane und zentralen Figuren in Italien mit jener im deutschen Sprachraum in Verbindung setzt und auf die komplexe Interaktion der beiden nationalen Wissenschaftskulturen hin untersucht.