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Fragile Loyalitat Zur Republik Moldau: Sowjetnostalgie Und 'heimatlosigkeit' Unter Den Russischen Und Ukrainischen Minderheiten
Hardback

Fragile Loyalitat Zur Republik Moldau: Sowjetnostalgie Und ‘heimatlosigkeit’ Unter Den Russischen Und Ukrainischen Minderheiten

$240.99
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Wahrend das ubrige Europa meist erst durch die Ukraine seit 2014 vor Augen hat, wie russische militarische Prasenz zur direkten Unterstellung oder kaschierten Abhangigkeit von Teilen eines anderen Staates verwendet wird, ist dies in der Republik Moldau schon seit dem Zerfall der Sowjetunion Teil der Realitat. Dort sichern russische Truppen die Existenz der im oestlichen Landesteil gelegenen, kulturell russisch-sowjetisch geformten und international nicht anerkannten Republik Transnistrien ab. Auch in der groesseren ubrigen Moldau leben erhebliche russischsprachige, vor allem russische und ukrainische Minderheiten, die durch die neue vorrangig rumanischsprachig gepragte moldauische Staatlichkeit im Alltag und im Selbstverstandnis herausgefordert werden. Ihre Bezuge zu Russland und Transnistrien, die Fragilitat ihrer Loyalitat gegenuber der Moldau und ihre im Wechselspiel mit den moldauischen Akteuren entstandene Heimatlosigkeit untersucht Rosanna Dom. Mit historisch-anthropologischen Methoden erhellt sie dabei anhand von individualisierten Fallen Grundfragen der schwierigen staatlichen Neuordnung in der Moldau und insgesamt im fruheren sowjetischen Bereich.

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Format
Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
6 February 2017
Pages
323
ISBN
9783110519068

Wahrend das ubrige Europa meist erst durch die Ukraine seit 2014 vor Augen hat, wie russische militarische Prasenz zur direkten Unterstellung oder kaschierten Abhangigkeit von Teilen eines anderen Staates verwendet wird, ist dies in der Republik Moldau schon seit dem Zerfall der Sowjetunion Teil der Realitat. Dort sichern russische Truppen die Existenz der im oestlichen Landesteil gelegenen, kulturell russisch-sowjetisch geformten und international nicht anerkannten Republik Transnistrien ab. Auch in der groesseren ubrigen Moldau leben erhebliche russischsprachige, vor allem russische und ukrainische Minderheiten, die durch die neue vorrangig rumanischsprachig gepragte moldauische Staatlichkeit im Alltag und im Selbstverstandnis herausgefordert werden. Ihre Bezuge zu Russland und Transnistrien, die Fragilitat ihrer Loyalitat gegenuber der Moldau und ihre im Wechselspiel mit den moldauischen Akteuren entstandene Heimatlosigkeit untersucht Rosanna Dom. Mit historisch-anthropologischen Methoden erhellt sie dabei anhand von individualisierten Fallen Grundfragen der schwierigen staatlichen Neuordnung in der Moldau und insgesamt im fruheren sowjetischen Bereich.

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Format
Hardback
Publisher
Walter de Gruyter
Date
6 February 2017
Pages
323
ISBN
9783110519068