Die Zeitung als Medium in der neueren Sprachgeschichte, (9783110515961) — Readings Books

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Die Zeitung als Medium in der neueren Sprachgeschichte
Hardback

Die Zeitung als Medium in der neueren Sprachgeschichte

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Untersuchung von Zeitungen wurde in der sprachgeschichtlichen Forschung bisher nur am Rande berucksichtigt. Allerdings erreichten Zeitungen schon im 18. Jahrhundert ein groesseres Publikum als jede andere Kommunikationsform. Die Zeitungssprache ubte auf die Entwicklung des Deutschen einen nicht zu unterschatzenden Einfluss aus, auch dadurch, dass uberregionale Ausgleichstendenzen durch sie unterstutzt wurden. Jedoch wurden diese Prozesse ebenso wenig systematisch untersucht wie der Sprachgebrauch der sich entwickelnden oder sich neu herausbildenden Rubriken und Pressetextsorten. Die vor allem in bildungsburgerlichen Kreisen herrschende Abneigung gegen den Stil der taglich unter Zeitdruck fur den Moment seriell produzierten Texte fuhrte zur Vernachlassigung der Zeitung als wichtiger sprachhistorischer Quelle und damit zu nicht immer zutreffenden Einschatzungen ihrer sprachlichen Gestaltung. Zudem standen Zeitungen nur auszugsweise in reprasentativen digitalisierten Auswahlkorpora zur Verfugung. Neuerdings exisiteren jedoch gross angelegte Projekte zur Zeitungsdigitalisierung, die als Grundlage fur neue linguistische Untersuchungen dienen koennen.

Die Beitrage dieses Tagungsbandes thematisieren die Erstellung digitaler historischer Zeitungskorpora, Merkmale und Entwicklungstendenzen der Sprache der Zeitungen auf verschiedenen Ebenen und auf der Grundlage einzelner Korpora sowie die Bewertung der Zeitungssprache aus zeitgenoessischer Sicht.

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Format
Hardback
Publisher
de Gruyter
Date
25 September 2017
Pages
202
ISBN
9783110515961

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Die Untersuchung von Zeitungen wurde in der sprachgeschichtlichen Forschung bisher nur am Rande berucksichtigt. Allerdings erreichten Zeitungen schon im 18. Jahrhundert ein groesseres Publikum als jede andere Kommunikationsform. Die Zeitungssprache ubte auf die Entwicklung des Deutschen einen nicht zu unterschatzenden Einfluss aus, auch dadurch, dass uberregionale Ausgleichstendenzen durch sie unterstutzt wurden. Jedoch wurden diese Prozesse ebenso wenig systematisch untersucht wie der Sprachgebrauch der sich entwickelnden oder sich neu herausbildenden Rubriken und Pressetextsorten. Die vor allem in bildungsburgerlichen Kreisen herrschende Abneigung gegen den Stil der taglich unter Zeitdruck fur den Moment seriell produzierten Texte fuhrte zur Vernachlassigung der Zeitung als wichtiger sprachhistorischer Quelle und damit zu nicht immer zutreffenden Einschatzungen ihrer sprachlichen Gestaltung. Zudem standen Zeitungen nur auszugsweise in reprasentativen digitalisierten Auswahlkorpora zur Verfugung. Neuerdings exisiteren jedoch gross angelegte Projekte zur Zeitungsdigitalisierung, die als Grundlage fur neue linguistische Untersuchungen dienen koennen.

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Publisher
de Gruyter
Date
25 September 2017
Pages
202
ISBN
9783110515961