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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Geschichte der vornapoleonischen Kriegsbeute ist noch nie umfassend dargestellt worden; so konnten auch keine Konstanten, Sonderformen oder Nach- und Nebenwirkungen gefunden werden. Dieser Band untersucht durch zeitgenoessische Texte uberlieferte Beuten und ihre Verwendung, etwa fur zusatzlichen Sold, gegen den Hunger oder fur kollektive Erinnerungsbauten (Tempel, Theater, Triumphbogen, Saulen), und verortet sie in ihren historischen Kontexten. Dies ruckt herkoemmliche, und zum Teil irrtumliche, Trophaenvorstellungen in ein neues Licht. Es stellt sich heraus, dass die schnell vergangliche Tagesbeute oekonomisch eine Nebenrolle spielt. Die wichtigste Beute stellen die Gefangenen dar, oft ganze Voelkerschaften, die sofort oder mittelfristig als Sklaven verkauft werden koennen. Ein weiterer Aspekt der Gier nach Beute liegt darin, den Hunger der Truppen zu meistern. Die Jagd nach Vorraten hatte besonders bei Caesar, Alexander und wahrend der Kreuzzuge eine dominante logistische sowie strategische Bedeutung, die hier in ganz neuen Zusammenhangen gesehen wird. Als besonders bemerkenswerten clash of civilization stellt die Publikation die Burgunderbeute von 1476 in ihren gesamteuropaischen Kontext.
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Die Geschichte der vornapoleonischen Kriegsbeute ist noch nie umfassend dargestellt worden; so konnten auch keine Konstanten, Sonderformen oder Nach- und Nebenwirkungen gefunden werden. Dieser Band untersucht durch zeitgenoessische Texte uberlieferte Beuten und ihre Verwendung, etwa fur zusatzlichen Sold, gegen den Hunger oder fur kollektive Erinnerungsbauten (Tempel, Theater, Triumphbogen, Saulen), und verortet sie in ihren historischen Kontexten. Dies ruckt herkoemmliche, und zum Teil irrtumliche, Trophaenvorstellungen in ein neues Licht. Es stellt sich heraus, dass die schnell vergangliche Tagesbeute oekonomisch eine Nebenrolle spielt. Die wichtigste Beute stellen die Gefangenen dar, oft ganze Voelkerschaften, die sofort oder mittelfristig als Sklaven verkauft werden koennen. Ein weiterer Aspekt der Gier nach Beute liegt darin, den Hunger der Truppen zu meistern. Die Jagd nach Vorraten hatte besonders bei Caesar, Alexander und wahrend der Kreuzzuge eine dominante logistische sowie strategische Bedeutung, die hier in ganz neuen Zusammenhangen gesehen wird. Als besonders bemerkenswerten clash of civilization stellt die Publikation die Burgunderbeute von 1476 in ihren gesamteuropaischen Kontext.