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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die komparatistische Studie betrachtet den gynozentrischen Roman des 18. Jahrhunderts und den des 19. Jahrhunderts unter gemeinsamen Perspektiven. Zentral steht die Frage nach der Bedeutung der Geschlechtscharakter-Anthropologie fur das 19. Jahrhundert.
Anhand prominenter Texte der deutschen, englischen und franzoesischen Romanliteratur, die als Verfuhrungsromane weibliche Heldinnen in den Fokus stellen, wird der These einer Kollision von Verstand und Gefuhl als spezifisch weibliches Dilemma nachgegangen. Frauen werden dem massgeblichen Geschlechtscharakterdiskurs zufolge zwar einerseits als emotional definiert, das aktive Ausleben dieser und weiterer ‘naturlich weiblicher’ Dispositionen bleibt andererseits aber verpoent. Der Vergleich fiktionaler Entwurfe von Weiblichkeit mit normativen Idealen, wie sie zeitgenoessische Erziehungsratgeber und Anstandslehren konzipieren, lasst Kontinuitaten und Diskontinuitaten des westeuropaischen Romans in seinen diskursgeschichtlichen Kontexten zutage treten.
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Anhand prominenter Texte der deutschen, englischen und franzoesischen Romanliteratur, die als Verfuhrungsromane weibliche Heldinnen in den Fokus stellen, wird der These einer Kollision von Verstand und Gefuhl als spezifisch weibliches Dilemma nachgegangen. Frauen werden dem massgeblichen Geschlechtscharakterdiskurs zufolge zwar einerseits als emotional definiert, das aktive Ausleben dieser und weiterer ‘naturlich weiblicher’ Dispositionen bleibt andererseits aber verpoent. Der Vergleich fiktionaler Entwurfe von Weiblichkeit mit normativen Idealen, wie sie zeitgenoessische Erziehungsratgeber und Anstandslehren konzipieren, lasst Kontinuitaten und Diskontinuitaten des westeuropaischen Romans in seinen diskursgeschichtlichen Kontexten zutage treten.