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Der historische Versroman Willehalm Wolframs von Eschenbach, ein herausragendes Werk der deutschen mittelalterlichen Literatur, ist eine Bearbeitung des altfranzoesischen Heldenepos Aliscans. Dieses liegt nur in stark abweichenden Fassungen vor, von welchen drei gedruckt und zwei ins Englische (in Versen) und ins Franzoesische (in Prosa) ubersetzt wurden, nie jedoch ins Deutsche.
Die Ausgabe nach der Version M im venezianischen Codex Marcianus fr. VIII 252 ist diejenige Druckfassung, die Wolframs Vorlage am nachsten steht. Allerdings ist diese Fassung stark ‘zersungen’ und von sprachlichen Eigenwilligkeiten und Fehlern des italienischen Schreibers der Handschrift verdorben, so dass sie nur mit Blick auf die gesamte UEberlieferung verstandlich wird. Auf dieser Basis wird nun erstmals versucht, eine zwar originalgetreue, aber lesbare deutsche UEbersetzung des franzoesischen Heldenepos vorzulegen und damit ein bedeutendes Beispiel dieser Gattung deutschen Lesern zuganglich zu machen, vor allem aber Studierenden der Germanistik einen Vergleich des Willehalm mit seiner Vorlage zu ermoeglichen, einen Vergleich, aus dem die starke inhaltliche Abhangigkeit ebenso hervorgeht wie die voellig neue Form- und Sinngebung durch Wolfram.
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Der historische Versroman Willehalm Wolframs von Eschenbach, ein herausragendes Werk der deutschen mittelalterlichen Literatur, ist eine Bearbeitung des altfranzoesischen Heldenepos Aliscans. Dieses liegt nur in stark abweichenden Fassungen vor, von welchen drei gedruckt und zwei ins Englische (in Versen) und ins Franzoesische (in Prosa) ubersetzt wurden, nie jedoch ins Deutsche.
Die Ausgabe nach der Version M im venezianischen Codex Marcianus fr. VIII 252 ist diejenige Druckfassung, die Wolframs Vorlage am nachsten steht. Allerdings ist diese Fassung stark ‘zersungen’ und von sprachlichen Eigenwilligkeiten und Fehlern des italienischen Schreibers der Handschrift verdorben, so dass sie nur mit Blick auf die gesamte UEberlieferung verstandlich wird. Auf dieser Basis wird nun erstmals versucht, eine zwar originalgetreue, aber lesbare deutsche UEbersetzung des franzoesischen Heldenepos vorzulegen und damit ein bedeutendes Beispiel dieser Gattung deutschen Lesern zuganglich zu machen, vor allem aber Studierenden der Germanistik einen Vergleich des Willehalm mit seiner Vorlage zu ermoeglichen, einen Vergleich, aus dem die starke inhaltliche Abhangigkeit ebenso hervorgeht wie die voellig neue Form- und Sinngebung durch Wolfram.