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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Hat sich im germanistischen Kontext die Exilforschung bislang auf das Exil aus Nazideutschland 1933-45 beschrankt, so geben die in diesem Band versammelten Beitrage neue Impulse zu interdisziplinaren und komparatistischen Exilstudien, die Referenzkategorien wie Heimat oder Nation grundsatzlich problematisieren. Vor dem Horizont aktueller Tendenzen von (Massen-)Migration und Globalisierung werden historische Konstellierungen von Exil und Migration, Exil und Diaspora, Exil und Transnationalitat in den Blick genommen, wobei vielfach ausdrucklich Bezuge zu judischen Erfahrungen und Traditionen des Exils reflektiert werden. Im Fokus stehen dabei u.a. Korrespondenzen zwischen Texten, die ausdrucklich das Exil 1933-45 bezeugen, und neueren Texten, in denen Exil und Transkulturalitat in engem Bezug aufeinander verhandelt werden. Einerseits loten die Beitrage die Produktivitat unterschiedlicher kulturtheoretischer Paradigmen (z.B. Postkolonialismus, Traumaforschung, UEbersetzungstheorie u.a.) fur eine zeitgemasse Exilforschung aus. Andererseits werden die Grenzen der UEbertragbarkeit von Theorien und Modellen aufgewiesen sowie Moeglichkeiten diskutiert, der Spezifitat und Singularitat von Erfahrungen gerecht zu werden.
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Hat sich im germanistischen Kontext die Exilforschung bislang auf das Exil aus Nazideutschland 1933-45 beschrankt, so geben die in diesem Band versammelten Beitrage neue Impulse zu interdisziplinaren und komparatistischen Exilstudien, die Referenzkategorien wie Heimat oder Nation grundsatzlich problematisieren. Vor dem Horizont aktueller Tendenzen von (Massen-)Migration und Globalisierung werden historische Konstellierungen von Exil und Migration, Exil und Diaspora, Exil und Transnationalitat in den Blick genommen, wobei vielfach ausdrucklich Bezuge zu judischen Erfahrungen und Traditionen des Exils reflektiert werden. Im Fokus stehen dabei u.a. Korrespondenzen zwischen Texten, die ausdrucklich das Exil 1933-45 bezeugen, und neueren Texten, in denen Exil und Transkulturalitat in engem Bezug aufeinander verhandelt werden. Einerseits loten die Beitrage die Produktivitat unterschiedlicher kulturtheoretischer Paradigmen (z.B. Postkolonialismus, Traumaforschung, UEbersetzungstheorie u.a.) fur eine zeitgemasse Exilforschung aus. Andererseits werden die Grenzen der UEbertragbarkeit von Theorien und Modellen aufgewiesen sowie Moeglichkeiten diskutiert, der Spezifitat und Singularitat von Erfahrungen gerecht zu werden.