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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wer Meinungen vertritt, ohne sie zumindest ansatzweise begrunden zu koennen, zieht sich schnell den Vorwurf der Irrationalitat zu. Ein solcher Irrationalitatsverdacht stellt fur den Glauben an Gott in mehrfacher Hinsicht eine besondere Herausforderung dar: Zum einen wird Gott ja als eine transzendente Realitat verstanden, als eine Realitat also, die kein Teil unserer empirisch erfahrbaren Welt ist. Daruber hinaus gab es, angefangen vom alttestamentlichen Bilderverbot bis heute, immer auch eine Tradition der negativen Theologie, in der die Einsicht bewahrt blieb, dass Gott groesser ist, als alles menschliche Begreifen und Erklaren erfassen kann. Und schliesslich wird die Bedeutung der Gnade betont. Glauben kann man nur, wenn es einem gnadenhaft geschenkt ist. Sind Begrundungen von Seiten des Menschen fur die Annahme der Existenz Gottes damit schon theologisch ausgeschlossen? Und ist der Glaube damit notwendiger Weise arational, im Sinne von un-begrundet? In der Theologiegeschichte wurden auf diese Fragen sehr unterschiedliche Antworten erarbeitet. Mit der Frage nach der Rationalitat des Glaubens standen dabei auch die Bedingungen und Moeglichkeiten menschlicher Erkenntnis uberhaupt zur Debatte. Der Band versammelt Beitrage, in denen aus theologischen und philosophischen Perspektiven die angeschnittenen Fragen thematisiert werden.
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Wer Meinungen vertritt, ohne sie zumindest ansatzweise begrunden zu koennen, zieht sich schnell den Vorwurf der Irrationalitat zu. Ein solcher Irrationalitatsverdacht stellt fur den Glauben an Gott in mehrfacher Hinsicht eine besondere Herausforderung dar: Zum einen wird Gott ja als eine transzendente Realitat verstanden, als eine Realitat also, die kein Teil unserer empirisch erfahrbaren Welt ist. Daruber hinaus gab es, angefangen vom alttestamentlichen Bilderverbot bis heute, immer auch eine Tradition der negativen Theologie, in der die Einsicht bewahrt blieb, dass Gott groesser ist, als alles menschliche Begreifen und Erklaren erfassen kann. Und schliesslich wird die Bedeutung der Gnade betont. Glauben kann man nur, wenn es einem gnadenhaft geschenkt ist. Sind Begrundungen von Seiten des Menschen fur die Annahme der Existenz Gottes damit schon theologisch ausgeschlossen? Und ist der Glaube damit notwendiger Weise arational, im Sinne von un-begrundet? In der Theologiegeschichte wurden auf diese Fragen sehr unterschiedliche Antworten erarbeitet. Mit der Frage nach der Rationalitat des Glaubens standen dabei auch die Bedingungen und Moeglichkeiten menschlicher Erkenntnis uberhaupt zur Debatte. Der Band versammelt Beitrage, in denen aus theologischen und philosophischen Perspektiven die angeschnittenen Fragen thematisiert werden.