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Im Gegensatz zur fruhen Forschung zur alten attischen Komoedie, die sich fast nur mit den Stucken des Aristophanes befasst hat, befasst sich die moderne Forschung mit mehreren Dichtern, vor allem Eupolis und Kratinos, den nach den alten Quellen bedeutendsten Dichtern der alten Komoedie neben Aristophanes. Charakteristisch fur die neuere Forschung ist auch die Einbeziehung von Aspekten wie den Auffuhrungsumstanden und der Intertextualitat. Dadurch wird die Komoedie als Wettkampf zwischen mehreren Dichtern in den Blick genommen.
Diese Ansatze verfolgt Natalia Kyriakidi, indem sie die Rivalitatsbeziehung zwischen Aristophanes und Eupolis untersucht. Vor allem durch die Interpretationen der antiken Scholiasten, die die Behauptungen der beiden Dichter vielfach zu woertlich genommen haben, hat sich deren Beziehung zu einem Ratsel fur die Kommentatoren entwickelt. Dazu gehoeren gegenseitige Verspottungen, Angriffe und Parodierungen, vor allem in den Parabasen der Stucke. Deren Analyse zeigt, dass diese Rivalitatsausserungen, wie auch ahnliche Falle bei anderen Dichtern, kaum ernst gemeint sind. Sie lassen sich vielmehr durch den spottenden Charakter der Gattung erklaren, der sich, wie gegen jede Person des athenischen oeffentlichen Lebens, auch gegen die Kollegen richtet.
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Im Gegensatz zur fruhen Forschung zur alten attischen Komoedie, die sich fast nur mit den Stucken des Aristophanes befasst hat, befasst sich die moderne Forschung mit mehreren Dichtern, vor allem Eupolis und Kratinos, den nach den alten Quellen bedeutendsten Dichtern der alten Komoedie neben Aristophanes. Charakteristisch fur die neuere Forschung ist auch die Einbeziehung von Aspekten wie den Auffuhrungsumstanden und der Intertextualitat. Dadurch wird die Komoedie als Wettkampf zwischen mehreren Dichtern in den Blick genommen.
Diese Ansatze verfolgt Natalia Kyriakidi, indem sie die Rivalitatsbeziehung zwischen Aristophanes und Eupolis untersucht. Vor allem durch die Interpretationen der antiken Scholiasten, die die Behauptungen der beiden Dichter vielfach zu woertlich genommen haben, hat sich deren Beziehung zu einem Ratsel fur die Kommentatoren entwickelt. Dazu gehoeren gegenseitige Verspottungen, Angriffe und Parodierungen, vor allem in den Parabasen der Stucke. Deren Analyse zeigt, dass diese Rivalitatsausserungen, wie auch ahnliche Falle bei anderen Dichtern, kaum ernst gemeint sind. Sie lassen sich vielmehr durch den spottenden Charakter der Gattung erklaren, der sich, wie gegen jede Person des athenischen oeffentlichen Lebens, auch gegen die Kollegen richtet.